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Haltungserfahrungen zu Ctenoides scaber

Hier werden Haltungsinformationen und -erfahrungen von Benutzern gesammelt. Benutzer hinterlassen hier ihre Erfahrungen mit der Haltung und Pflege von Ctenoides scaber in ihren Aquarien damit andere Benutzer die Möglichkeit bekommen gemachte Fehler zu vermeiden und die Haltungsbedingungen selbst zu verbessern.

Bitte helfen Sie mit, die Pflege und Haltung von Ctenoides scaber zu verbessern in dem auch Sie Ihre Haltungserfahrung hier veröffentlichen. Ihre Angaben sollten dabei fundiert und verständlich formuliert sein.

Wenn Sie Fragen zu Ctenoides scaber haben oder sich nur darüber unterhalten möchten, benutzen Sie bitte den Diskussionsbereich: Diskussion zu Ctenoides scaber

Haltungserfahrungen unserer Benutzer

am 16.10.04#1

Die Pflege ist durchweg als Risikoreich und heikel einzustufen! Es gibt eine Variante der Lima Scabra mit weißen Tentakeln welche sich bei mir ANpassungsfähiger verhielt. Evtl. ist sie etwas robuster, jedoch auch seltener im Handel anzutreffen.

Meiner Erfahrung nach sind Artemia Nauplien ungeeignet. Sie sind vermutlich zu groß. Am ehesten ist auch bei diesen Tieren feinstes Staubfutter und Phytoplankton geeignet. Auch das feinste "BabyStar" Aufzuchtfutter könnte ein Lösungsansatz sein. Ob sie das Futter erfassen können sieht man schön an ihren Tentakeln, was die eigentliche Nahrungsverwertung jedoch nicht einfacher macht. Die magische Grenze liegt momentan bei einem Jahr. Selten werden die Tiere älter. Die Strömung und ein entsprechend eingerichtetes Becken mit wenig Bodenlebenden Tieren wie Einsiedler, Fischen etc. sind die anehmbarsten Voraussetzungen. Viele machen sich in der Natur eine Art Schutzmauer indem sie eine Art Hof mit Steinen um sich erbauen und sich daran mit ihren Bysussfäden festmachen. So erkennen sie vermutlich anhand von Berührungen der umgebenden Steine den Feind früher. Wenn möglich sollte man ihnen das im Aquarium ebenso Anbieten. Sie sind eigentlich fast 24h Aktiv auf Nahrungsfang, entsprechend hoch sollte die Futtergabe sein und daraus resultierend auch der häufige Wasserwechsel. Mit Einsatz eines blauen HQI Brenners fluoresziert das Tier herrlich.

Im ganzen Zusammengefasst sollte man eher Abstand von der Pflege nehmen. Es ist mit Enorm viel und regelmäßigem Aufwand Verbunden und das bislang Leider ohne Aussichten auf annehmbare Erfolgsschancen einer dauerhaften Pflege.
am 12.12.08#2
Keiner wußte so genau wie alt die werden. Bei mir lebt sie jetzt schon seit fünf Jahren. Wenn man sie einsetzt sollte man sie gleich an einen Dunklen Platz mit wenig Strömung setzen. Dann bleibt sie auch. Wenn ihr der Platz nicht gefällt verschwindet sie und es ist je nach Größe vom Aquarium dann schwer sie zu sehen.
am 23.09.09#3
Ich bin im Besitz eines Exemplars mit weißen Tentakeln, welches wohl wirklich wesentlich haltbarer ist als die mit roten Tentakeln.
Am wohlsten fühlt sie sich an einem schattigen Platz mit wenig direkter Strömung.
Am besten gleich an eine solche Stelle platzieren, damit sie nicht wie verrückt durchs Becken wandert und dabei einiges durcheinander bringen kann.
Sie hat sich bei mir mit ihre Bysussfäden am Riff festgemacht.
Ich finde sie ist durchaus gut haltbar und bei mir schon um die 3 Jahre im Becken.
Sie hat schon eine erstaunliche Größe von ca. 8 bis 10 cm angenommen.
Wahrscheinlich wird die weiße Farbvariante größer als die rote und ist bei der Futteraufnahme auch weniger anspruchsvoll.
Meine schnappt sich schon mal ein Stück Frostfutter uns sogar kleine Stücke Stinte verschlingt sie nach dem kräftigen Zuschnappen gierig.
am 12.11.11#4
Update: Längste Haltung bis dato 18 Monate. In den letzten Jahren machte die Entwicklung fortschrittlichen Staubfutters enorme Fortschritte. Diesem Umstand ist es höchstwahrscheinlich zu verdanken dass die Lebensbedingungen optimiert werden konnten. Selbige Situation bei der Wasserfilterung. Natürliche Systeme wie Jaubert-Filter oder DSB sind ideale Voraussetzungen da Kleinst- und Microlebewesen nicht abgeschäumt werden. Die Haltung in einem Refugium o.g. Systeme ist vorzuziehen. Die lineare Strömung im Filtersumpf, fehlende Fressfreinde und eine deutlich dichtere Höhe an Plankton sind positiv zuträglich.
am 16.11.11#5
Ich war in einem Geschäft wo ich dieses wunderschöne Tier entdeckte, auf die Frage zur Haltung, hiess es, sei nicht schwer, aber Achtung sie könne schwimmen. Gut gekauft. Zu Hause direkt hier reingeschaut oh Schreck was hab ich mir da gekauft. Becken steht "erst" seit Februar und ist somit auch nicht soo stabil. Na gut was man hat, dass hat man. Im Becken platzierte ich sie vorne an der Scheibe, wo sie sich bald ganz öffnete und in der ganzen Pracht zeigte. Wunderbar! Doch bald begann die Wanderung, dies eigentlich immer im Blaulicht oder kompletter Dunkelheit, wir konnten sie nur einmal aktiv beobachten (pumpt mit den Schalen Wasser rein und "gleitet" so durchs Wasser). Des öfteren fanden wir morgens Chaos vor, Ableger hier, Ableger dort. Doch die Muschel war immer schön offen, teilweise kopfüber befestigt, dann wider im Sand liegend. Spannenderweise waren es fast immer die selben Plätzchen die sie aufsuchte. Wir gaben täglich Flüssigfutter und/oder extra Staubfutter rein. Durch die FroFu-ütterung der Fische bekam sie auch einiges ab. Gestern war sie auf einmal ganz zu und lag am Boden, am späteren Abend war sie halboffen, leider kroch eine Schnecke in ihr rum, also wusste ich Bescheid. Woran sie genau verstorben ist, weiss ich nicht. Sie war wirklich immer offen. Auch ist sie nicht gewachsen und ich würde sie auf ein ausgewachsenes Exemplar schätzen. Lebensdauer erreicht? Verhungert? Wird wohl leider ein Rätsel bleiben. Wir hatten sie seit September, also hat sie 2 Monate gelebt. Ich empfehle euch, auch wenn sie eine Schönheit ist, lieber noch eine Nacht darüber schlafen und sich genau informieren, ob man dem Tier gerecht werden kann. Auch ist sie eine Wandersusi und kann täglich den Standort wechseln und dabei einiges rumschmeissen!

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