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Seegräser

Allgemeine Informationen

Seegräser sind grasähnliche, im Salzwasser lebende Pflanzen, die auch die Fähigkeit haben, zu blühen.
Diese Pflanzen bilden ein kräftiges Wurzelgeflecht aus, mit deren Hilfe sie sich im Boden verankern.

Zu den Seegräsern gehören:
Zostera-Arten
Heterozostera-Arten
Phyllospadix-Arten
Neptungräser (Posidonia)
die Gattungen Cymodocea, Halodule, Syringodium und Thalassodendron aus der Familie Cymodoceaceae
Enhalus acoroides
Halophila und Thalassia aus der Familie der Froschbissgewächse.

Auch als Seegras werden die folgenden Arten bezeichnet:
Seegras-Segge (Carex brizoides) an feuchten Stellen des Binnenlandes)
Das Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus, im Süß- und Brackwasser)
Salden (Ruppia) wie die Meeres-Salde (Ruppia maritima) und die Schraubige Salde (Ruppia cirrhosa)
Der Vielfrüchtige Teichfaden (Zannichellia palustris subsp. polycarpa), eine Unterart des Sumpf-Teichfadens (im Süß- und Brackwasser).

Allgemein zu Seegraswiesen:
Seegraswiesen gehören aus vielen Gründen zu den allerwichitgsten marinen Biotopen:

Seegraswiesen sind die Kinderstuben für viele Meerestiere insbesondere für Fische
Seegraswiesen spielen in Sachen Küstenschutz eine wichtige Rolle, da ihr Wurzelgeflecht der Erosion und Abtragung von Sedimenten an den Stränden und Klippen entgegen wirkt
Seegraswiesen sind extrem leistungsfähige und effektive Kohlenstoffspeicher
Seegraswiesen produzieren Sauerstoff
Seegraswiesen schützen unsere Meere vor der Versauerung
Seegraswiesen hindern Krankheitserreger wie Vibrionen davor, sich im Wasser zu vermehren
Seegraswiesen ernähren Seekühe, Dugongs, Manatis und Meeresschildkröten

Cymodocea (1)

Enhalus (1)

Halodule (2)

Halophila (4)

Phyllospadix (2)

Posidonia (2)

Ruppia (2)

Thalassia (1)

Zostera (4)