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Ruppia cirrhosa Schraubige Salde, Strand-Salde

Ruppia cirrhosa wird umgangssprachlich oft als Schraubige Salde, Strand-Salde bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Andrey Zharkikh, Salt Lake City, USA

Foto: Big Creek am nördlichen Ende der Stansbury Range, Tooele County, Utah, USA

Aufgenommen am 12. Juni 2018 https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Andrey Zharkikh, Salt Lake City, USA . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14303 
AphiaID:
416218 
Wissenschaftlich:
Ruppia cirrhosa 
Umgangssprachlich:
Schraubige Salde, Strand-Salde 
Englisch:
Spiral Ditchgrass. Widgeon Grass 
Kategorie:
Seegräser 
Stammbaum:
Plantae (Reich) > Tracheophyta (Stamm) > Magnoliopsida (Klasse) > Alismatales (Ordnung) > Ruppiaceae (Familie) > Ruppia (Gattung) > cirrhosa (Art) 
Erstbestimmung:
(Petagna) Grande, 1918 
Vorkommen:
Balearen (Mittelmeer), Britische Inseln, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Korsika, Mittelmeer, Nordsee, Norwegen, Ostküste USA, Ostsee, Schwarzes Meer, Spanien, Süd-Afrika 
Meerestiefe:
0 - 4 Meter 
Habitate:
Brackwasser, Meerwasser, Süßwasser 
Größe:
bis zu 30cm 
Temperatur:
0°C - 38°C 
Futter:
Fotosynthese 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-12-09 12:32:03 

Haltungsinformationen

In Westeuropa kommt die Strand-Salde überwiegend in Brackwasserstandorten vor, z. B. in Teichen mit niedrigem Salzgehalt und in mesohalinen bis polyhalinen Küstenlagunen, im Meer ist diese Art selten.
Die Häufigkeit dieser Art kann saisonal stark schwanken, und in strengen Wintern kann sie ganz verschwinden
Ruppia cirrhosa ist eine schnell wachsende Art und siedelt sich rasch an.

Das kleine grasartige Wassergewächs wächst besonders gut in stark kalkhaltiger Seen.

Die Blätter sind fadenförmig, bis zu 30 cm lang und immer untergetaucht, ihre Samenkapseln sind an kurzen bis langen Stängeln zu finden.

Allgemein zu Seegraswiesen:
Seegraswiesen gehören aus vielen Gründen zu den allerwichtigsten Biotopen:

Seegraswiesen sind die Kinderstuben für viele Meerestiere, insbesondere für Fische
Seegraswiesen spielen in Sachen Küstenschutz eine wichtige Rolle, da ihr Wurzelgeflecht der Erosion und Abtragung von Sedimenten an den Stränden und Klippen entgegenwirkt
Seegraswiesen sind extrem leistungsfähige und effektive Kohlenstoffspeicher
Seegraswiesen produzieren Sauerstoff
Seegraswiesen schützen unsere Meere vor der Versauerung
Seegraswiesen hindern Krankheitserreger wie Vibrionen davor, sich im Wasser zu vermehren
Seegraswiesen ernähren Seekühe ( Dugongs, Manatis) und Meeresschildkröten

Weiterführende Links

  1. AlgaeBase (multi). Abgerufen am 08.12.2021.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 08.12.2021.
  3. Online Atlas of the British and Irish flora (en). Abgerufen am 08.12.2021.
  4. Universität Rostock (de). Abgerufen am 08.12.2021.
  5. University of Michigan Herbarium (en). Abgerufen am 08.12.2021.
  6. Unterwasser-Welt-Ostsee (de). Abgerufen am 08.12.2021.
  7. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 08.12.2021.

Bilder

Allgemein


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