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am 17.02.07#2
Meine Macrodactyla saß schön brav 5 Jahre am selben Platz und wurde von meinen beiden Amphiprion ocellaris als Symbioseanemone angenommen. Aus mir unerklärlichen Gründen wandert die Anemone nun seit zwei Wochen im Becken auf und ab, obwohl sich die Bedingungen dort, meiner Meinung nach, nicht geändert haben. Sie legt dabei pro Nacht große Strecken zurück. Ich werde die Sache noch etwas beobachten, befürchte aber, dass ich diese wunderschöne Anemone aus dem Becken nehmen muss, da sie bei ihren Wanderungen andere Beckeninsassen vernesselt. Schade, aber meine Geduld geht langsam zu Ende.
am 20.02.08#3
Wanderte am Anfang im Aquarium hin und her. Am liebsten hielt Sie sich an Steinunterseiten auf. Seit ca. 8 Monaten hat sie einen festen Standort und ist auf ein 3 faches Volumen gewachsen.
am 15.06.08#4
Die Macro hat sich bei mir am Anfang nur schwer festgemacht. Ich habe hunderte Orte ausprobiert, an denen sie eine Nacht verweilte und dann doch wieder loszog. Bis ich dann mal gelesen habe, dass sie eher zu den Sandanemonen zählt und am Liebsten unter einem Stein IM Sand sitzt! Seit dieser Erkenntnis ist sie standorttreu und ist von anfangs knapp 10cm Mundscheibe auf nunmehr knapp 40cm gewachsen.
am 01.08.09#5
Kann Timmy da nur bestätigen die Anemone ist einmal gewandert und hat sich in der Strömung ausgerichtet und seither harrt sie dort der Dinge
Habe sie seit ca 4 Monaten in dieser Zeit ist ihre Größe durch Fütterung (frutti di mare aus dem Tiefkühler ;)) von ca 8 cm Durchmesser auf 25 bis manchmal (wenn sie will!!), auch um die 35 cm gewachsen!!
Mein ocellaris hat sie nach etwas Eingewöhnungszeit auch akzeptiert.
Was mir auffällt, ist Ihre enorme Klebe- bzw.Nesselkraft.
Wenn sie Hunger hat und ich sie füttere, und mit dem Greifer nicht gleich loßlasse, kann es sein, dass sie so stark daran zieht, beim Heranführen der Beute an die Mundöffnung, dass sich die Tentakel so dehnen und verzerren, dass sie fast abreißen.
Auch bei Pflegemaßnahmen im Becken, wenn man sie per Zufall berührt, spürt man die enorme Klebekraft.
Aber!! bis sie ihren Platz gefunden hatte,
waren doch zwei halbe Nächte ohne Strömung notwendig, bis sie ihren Fuß unter den Sand am Riffaufbau festgemacht hatte. (Heutige Fußlänge ca 20cm!!) Sie wollte sich NIE am Stein festmachen!!
am 06.08.09#6
Hab seit 2 Wochen eine wunderschöne grüne doreensis..Hab sie, obwohl ich gewusst habe, dass es eine Sandanemone ist, schön hoch auf einen Riffpfeiler platziert. Hat sich auch innerhalb einer halben Stunde schön festgemacht und ihren Fuss ins Gestein gesteckt. Man war ich glücklich... On Top einer Riffsäule eine leuchtend grüne doreensis.. Das Glück hielt genau 3 Tage, dann war sie schon nur noch auf halber Höhe der Säule.. nach weiteren 2 Tagen saß sie dann unten im Sand (wo sie auch hingehört). Es sieht optisch so aus, als hätte sie sich einen Sandhaufen gebaut worin ihr Fuss steckt. Mein Bodengrund ist sehr niedrig (ca. 3cm),mal abwarten, was passiert.. :)
Trotzdem ein wunderschönes Tier.
am 10.01.10#7
Kommentar von stefank
Ich hab seit einigen Jahren ein A. ocellaris/ A. percula- Pärchen (Bonny & Clyde). Jedoch gehen die Beiden nicht gerade vorsichtig mit ihren Anemonen um. Nachdem sie die 3. Entacmaea quadricolor regelrecht zerfetzt hatten, versuchte ich es mit dieser Anemone. Und das sehr erfolgreich. Die Beiden waren bereits nach einer halben Stunde in der Anemone. Trotz ihres aggressiven Verhaltens ist die Anemone immer voll geöffnet und schon um einiges gewachsen. Gehört also meiner Meinung nach zu den Anemonen, die ziemlich hart im Nehmen sind ;)
Auch in der Eingewöhnung gab es keine Probleme. Sie war sofort offen und hat sich seit dem Tag nicht von ihrem Platz weg bewegt.
Auffällig ist, dass die Fußscheibe und etwa das untere 1/3 der Körpersäule eine stark orangene Farbe haben. Der Rest der Körpersäule ist wie die Mundscheibe/Tentakeln olivgrün bis braun gefärbt (je nach Licht und Tageszeit). Ebenfalls hat die Körpersäule im oberen Bereich weiße Punkte. (Werde versuchen demnächst ein Bild zu machen)
Futter nimmt sie sehr gierig an und bekommt bei mir Garnelenfleisch, Artemias und sogar Trockenfutter.
Also meiner Erfahrung nach eine sehr robuste und wunderschöne Anemone.
am 07.11.10#8
Ich pflege in meinem Riffaquarium neben einigen anderen Anemonenarten eine violette M.doreensis.
Sie hat sich im feinen Sandboden, freistehend unter kräftigem Licht und Strömung eingegraben.Sie ist bisher nie gewandert.Leider haben sie die A.ocellaris black nicht als Symbioseanemone akzeptiert.Kein Problem: Das Pärchen Porzellankrabben tat dies dafür.Ich füttere sie ca. einmal wöchentlich mit nicht zu großem Frostfutter.
Das Futter wird komplett verwertet.Natürlich schnappt sie auch unvorsichtige Garnelen.Dies dürfte aber die Ausnahme sein.
Das Entscheidende beim Eingewöhnen dieser Anemone ist wohl das Abschalten einer zu starken Strömung,bis das Tier seinen Fuß festgemacht hat.
am 11.01.11#9
Halte diese Anemone in weiß seit gut einem halben Jahr, sie wird bewohnt von dem A. allardi Männchen und einer Neopetrolisthes maculatus. Sie lässt sich nicht stören von den kleinen Raufereien zwischen Fisch und der Krabbe, bleibt immer offen und seit wir sie mit Vitamin angereichertem Muschelfleisch füttern, macht sie sich noch größer und auch von der Farbe her erstrahlt sie jetzt richtig. Sie holt sich auch Artemia, Mysis, Flockenfutter mit ihren Tentakelt, wenn man ihr gezielt etwas gibt, ist sie recht gierig und innerhalb von ein paar Minuten ist das Futter auch weg. Nach mehreren Wanderungen am Anfang, hat sie jetzt im Sand an einem Stein ihren Platz gefunden.
am 07.09.11#10
Ich möchte darauf hinweisen, dass man beim Kauf wirklich den Fuss genau anschauen soll. Meine hatte mehrere kleine Verletzungen am Fuss, sah aber schön aus beim Händler. Im Becken wanderte sie nonstop, stand auf dem Kopf und machte sich nirgendwo fest. Nach paar Tagen verstarb sie dann, sie nahm meine Ocellaris mit in den Tod, wahrscheinlich wurden sie beim Angleichen vergiftet.
am 21.10.11#11
Die Macrodactyla kam circa vor 2 Jahren in mein Aquarium und wurde mir vom Händler als einfache und wunderschöne Anemone verkauft: Sie war schneeweiss hatte einen Durchmesser von 12 cm und hat mich deshalb einiges gekostet.
Bis heute hat Sie mir so einige kleine Fehler verziehen, einen Umzug schadlos mitgemacht und prangt mit ihren 45cm Durchmesser immer noch aus der gleichen Steinhöhle heraus, in der ich sie erstanden habe.
Leider hat Sie sich im Verlaufe der Zeit umgefärbt und hat eine blassbraune, bis hellgrüne Färbung angenommen, die weissen Zeichnungen aber beibehalten.
Immer wieder bekommt Sie einige Futterstücke direkt in die Tentakel gelegt, die Sie sofort umschliesst und in ihren Mund führt.
Wirklich sehr beeindruckend und schön!
Tolles, einfaches und wunderbares Tier!
am 25.02.12#12
Ich halte seit kurzem eine Macrodactyla. Diese Anemonen brauchen einen ziemlich tiefen Bodengrund. Dort wo mein Tier sitzt ist der Boden gut 6cm hoch und sie hat sich meiner Meinung nach bis ganz unten durchgegraben und man sieht jetzt schon den ganzen Tentakelkranz auf dem Sand liegen und die Mundscheibe ist im Niveau etwas weiter unten.
Die Position ist direkt neben einem Stein und den Platz hat sie sich selbst ausgesucht, denn ich setzte sie nur ein klein wenig an eine andere Stelle auf den Boden und hatte ihr eine kleine Grube in den Sand gegraben. Scheint ihr neben dem Stein besser zu gefallen.
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