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Haltungserfahrungen

Acanthurus nigricans thumbnail

Claus-Wilfried @ Acanthurus nigricans am 03.03.10

Leider ist der Nigricans nicht mehr Punktefrei geworden. Trotz UVC-Anlage, Knoblauchextrakt und späterer Einzelbehandlung mit sera costapur F. Das schlimme ist das er fast alle Fische angesteckt hat.Daher sind mir leider ein Zanclus und eine granma loreto verstorben. Der Nigricans ist auch verstorben. Die zwischenzeitliche Verbesserung des Gesundheitszustandes hielt nur ca. eine Woche an, die einschließlich optische Beurteilung sagt natürlich nichts über den tatsächlichen Zustand aus. Zum Ende, wirkte es ob der Krankheitsverlauf stagnierte, das Problem war nur das die anderen Doktoren, durch den langen Verlauf der Krankheit, langsam Pünktchen bekammen.Fazit: Ich glaube der A. Nigricans ist gut zu halten, wenn er einer der ersten Fische im Becken ist. Das Nachsetzen in einem intakten Sozialgefüge einer Doktorengruppe birgt immer große Risiken, er wird immer krank. Hypothetisch betrachtet hätte man das mit einem noch größeren UVC-Klärer(ca. 50 Watt) vielleicht eindemmen können, aber sicherlich nicht ganz verhindern können. Ansonsten war er fiedlich was auch an seiner Erkrankung gelegen haben könnte.


Edit: Der Fisch gilt, genau wie A. leucosternon, A. achilles und andere, als sehr krankheitsempfindlich. Der Überbesatz des Beckens hat sicherlich seinen Teil zum Ausbruch der Seuche beigetragen. -KS-

Acanthurus nigricans thumbnail

Claus-Wilfried @ Acanthurus nigricans am 09.02.10

Ich habe den Fisch momentan etwas über eine Woche und werde deshalb sicherlich einen weiteren Statusbericht nach einigen Monaten geben. In meinem Becken(über 1000Liter) wurde der Nigricans von 5 in etwa gleich großen Doktoren begrüßt. Die Acanthurus haben ihn sehr unfreundlich begrüßt, aber davon musste man laut Literatur ausgehen, was mich verwunderte war das der Naso elegans, sonst sehr friedlich in ihn anscheinend "den Hanibal vor Rom sah" und äußerst agressiv reagierte. Meine Erklärung wäre eine ähnliche Farbgebung. Zum Glück des A. Nigricans wurde auch ein Zanclus eingesetzt, so konnten sich die Agressionen auf Beide aufteilen. Wie vermutet, hat er aber, trotz Top-Lieferant, UVC-Anlage, einem sehr großen Becken und sehr guter körperlichen Verfassung, stark Punkte bekommen. Leider wurde mein Zanclus und der Paracanthurus auch angesteckt. Die Punkte sind jetzt nach der Eingewöhnung noch ein wenig da, aber doch stark reduziert. Seit heute wird das Futter wieder mit Knoblauchextrakt getränkt, dann wird er sicherlich in ein zwei Tagen wieder Punkt "frei" sein. Nach Anfänglicher letargischer Nahrungsaufnahme wirkt "Leopold" jetzt schon hungriger und wird sicherlich in ein bis zwei Tagen, den anderen Doktoren in nichts nachstehen. Meine momentane Schlussbetrachtung: Der Nigricans frisst Algen, Banane,..(wie alle Doktoren), jedoch halte ich Ihn in der Anfangsphase für heikler als den Weißkehldoktor. Wichtig beim Kauf ist eine gute körperliche Verfassung, da er in Becken mit Doktorenbesatz bestimmt genug Stressoren ausgesetzt wird und daher erkranken wird. UVC bestimmt zu Beginn ein muss.
PS.: Ansonsten traue ich Ihm eine weitere promotion zu ;-)

Zanclus cornutus thumbnail

Claus-Wilfried @ Zanclus cornutus am 06.02.10

Ich halte den Zanclus seit kurzem und werde aus diesem Grunde später einen weiteren Bericht verfassen. NAch dem einsetzen wurde er sofort von der Doktoren-Bande und vom Imperator eher unfreundlich begrüsst. Was sich schnell legte, jedoch mögen der Naso elegans und meine Beiden Zebrasomas immer noch nicht, jedoch ist es jetzt friedlicher im Becken. Ohne Skalpelle kann man sich auch nicht so super währen. Dee Acanthurus und der Paracanthurus haben ihn gar nicht beachtet. Die Agressionen ausgehend von den Zebrasoma kann ich mir nur mit der marginalen Körper-Ähnlichkeit erklären. Er frisst alles sogar Algen, Banane,...
Polypen noch nicht, ich denke ich muss mich darauf einstellen, das die Korallen leiden könnten, ich denke durch seine Schönheit kann ich damit leben. Meiner Meinung nach sollte durch seine imposante senkrechte Größe, das Becken nicht zu niedrig sein. Meines ist etwas über 70 cm und subjektiv betrachtet, wäre eine größere Höhe für den Fisch von Vorteil. Zanclus ist sehr zutraulich und wirklich eine Bereicherung für jeden erfahrenden Seewasseraquarianer, durch die Größe und vor allem der Höhe sollte auf große Becken geachtet werden. Min. 1000 Liter, eher 2000 Liter. Ich stelle auch die Hypothese auf das viele Fische im allgemeinen, nicht nur Zanclus, daran verenden das am falschen Ende gesparrt wird. Soll meinen, der Kauf in den meisten Aquarium-Läden oder Internet-Händlern birgt in sich die Gefahr. Die guten Händler sind bekannt, aber auch die Bestellung beim Top-Händler, schützt nicht davor das die Fische sich beim heimischen Händler sofort "erkranken" und dann zu Hause verenden. Qualität zahlt sich aus und muss nicht teuer sein, informieren, informieren,...Was mich von anderen Besitzern interessieren würde ist, wie schläft der Fisch bei euch? Bei mir wirkt er momentan noch sehr unruhig und schwimmt ab und zu oder eher häufig durchs Becken, vierlleicht hat er noch keinen geeigneten Schlafplatz gefunden?

Zebrasoma velifer thumbnail

Claus-Wilfried @ Zebrasoma velifer am 09.01.10

Viel ist hier schon geschrieben: Zusätzlich noch, ich halte ihn in einem Becken das mehr als 1000 Liter hat und vergesellschafte ihn mit vier anderen Doktoren (Naso, Acanthurus u. Zebrasoma). Nach einem halben Jahr muss ich feststellen, dass er obwohl er der kleinste ist, recht aggressiv gegenüber der Doktoren-Bande auftritt. Was sich aber nicht schlimm auswertet, da es genug Rückzugsbereiche gibt. Neben der Aggressivität, aber sehr Zutraulich und mutig.

Amblygobius phalaena thumbnail

Claus-Wilfried @ Amblygobius phalaena am 03.01.10

Es ist ja fast alles geschrieben wurden was man zur Haltung dieser Grundel wissen sollte. Ich habe eine Hypothese die Ihr gerne wiederlegen könnt oder auch bei ähnlicher Beobachtung unterstützen könnt. Mir ist aufgefallen das mein/e Paracanthurus (Dori) in einigen Situation sehr aggressiv gegenüber der phalaena auftritt. Das kommt nicht häufig vor, jedoch sobald die phalaena vom Boden in Richtung Wasseroberfläche schwimmt. Diese Beobachtung hat auch ein Aquarianer-Freund analysieren können, er hat seine Pacanthurus auch im Verdacht, der weiblichen Grundel den Ehemann geraubt zu haben. Da der Pacanthurus sich als einziger Fisch aggressiv gegenüber dem Grundelpärchen gezeigt hat. Grüsse

"Was ist das?"

keine