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Haltungserfahrungen zu Alpheus bellulus

Hier werden Haltungsinformationen und -erfahrungen von Benutzern gesammelt. Benutzer hinterlassen hier ihre Erfahrungen mit der Haltung und Pflege von Alpheus bellulus in ihren Aquarien damit andere Benutzer die Möglichkeit bekommen gemachte Fehler zu vermeiden und die Haltungsbedingungen selbst zu verbessern.

Bitte helfen Sie mit, die Pflege und Haltung von Alpheus bellulus zu verbessern in dem auch Sie Ihre Haltungserfahrung hier veröffentlichen. Ihre Angaben sollten dabei fundiert und verständlich formuliert sein.

Wenn Sie Fragen zu Alpheus bellulus haben oder sich nur darüber unterhalten möchten, benutzen Sie bitte den Diskussionsbereich: Diskussion zu Alpheus bellulus

Haltungserfahrungen unserer Benutzer

am 20.02.06#4
Geschlechtsunterschied: Die ersten Schwimmbeinpaare sind beim Männchen zu Gonopoden umgebildet; dieses Begattungsorgan ist sehr gut zu erkennen da es länger ist als die übrigen Schwimmbeine. Die Weibchen haben normale Schwimmbeine.

Es gibt keine Geschlechtsumwandlung.
am 23.10.06#5
Wer die Gelegenheit hat , ein Paar dieser friedfertigen Tiere zu erwerben , sollte sie unbedingt mit einem Paar Wächtergrundeln zusammen pflegen . Erst dann erschließt sich dem aufmerksamen Betrachter die volle Komplexität dieser echte Symbiose . Möchte jetzt nicht näher auf die Abhängigkeit beider Tiergruppen von einander eingehen , darüber wurde schon sehr viel geschrieben , nur soviel absolut interessant . Habe trotzdem vielleicht etwas neues beobachtet . Ist es bekannt , daß Kallkrebse die Schußkraft ihrer Knallschere offenbar regulieren können ? Hier nun meine Beobachtung : Ich halte zwei dieser Tiere zusammen mit einem Paar Cryptocentrus cinctus in meinen von verschiedenen Caulerpaarten bewachsenen Zweitaquarium . Eines Tages wurde ich am Abend auf merkwürdige Zirpgeräusche im Zimmer aufmerksam . Da es Winter war schloß ich eine Grille sofort aus . Als ich die Geräuschquelle lokalisiert hatte , konnte ich beobachten wie ein Kallkrebs mit seiner Zwickschere einen Sproß von Caulerpa taxifolia gepackt hatte und mit seiner Knallschere dabei war diesen regelrecht durchzuschweißen . War er damit fertig , wurde das abgetrennte Stück in die Höhle verbracht und ward nicht mehr gesehen . Nun ist es bekannt das Alpheus sich auch von Caulerpa ernähren , die Art und Weise wie sie es aber schaffen die zum Teil zähen Stengel zu durchtrennen finde ich genial . Ich möchte mit Nachdruck betonen das es sich bei dieser Beobachtung nicht um einen Einzelfall handelt sondern eher zu einer regelmäßigen Begebenheit . Man muß sich die gewaltige Schußkraft dieser Krebse vergegenwärtigen , würden sie die volle Kraft ihrer Knallschere zur Anwendung bringen würde das Caulerpastück in tausend Teile zerlegt .
am 19.05.07#6
Um ihn zu halten brauch man eine Menge Bodengrund und vor allem eine große Grundfläche.
Bei kleinen Aquarien ist eine Pärchenhaltung nicht zu empfehlen, denn dann wird der Bodengrund täglich komplett verschoben. Ist bei mir nicht räuberisch, nur einige Korallen sind dem ständigen Umgraben zum Opfer gefallen.
am 08.08.07#7
Bei diesen Knall oder Pistolenkrebs handelt es sich um eine groß werdende Art die unbedingt , wie schon oben erwähnt mit Symbiosegrundeln zusammen gehalten werden sollte . Es ist aber darauf zu achten , daß bevorzugt größere Grundelarten ( Cryptocentrus sp. oder Amblyeleotris sp. usw. ) zur Vergesellschaftung kommen , da es für kleinere Arten sonst durchaus gefährlich werden könnte . Hat wie andere grabende Alpheusarten , zu beiden Seiten der Zwick , wie auch der Knallschere , borstenähnliche Auswüchse , die beim graben wie ein Rechen eingesetzt werden und zum besseren Transport des zu bewegenden Sandes benutzt werden .
am 16.03.08#8
Mein Alpheus hat sich sofort nach dem Einsetzen eine Höhle und eine Symbiosegrundel (Cryptocentrus Cinctus) gesucht. Schaufelt den ganzen Tag brav Sand aus der Höhle. Werde weiter berichten
am 07.07.08#9
Habe gestern Nacht meinen Alpheus erwischt, wie er
frech im Aquarium herumschlich. Als der Lichtstrahl ihn traf, sprang er sofort weg. Ist in den letzten 3 Monaten bereits um fast das Doppelte gewachsen. Lebt noch immer in der Höhle mit einer Zitronengrundel zusammen. Vor einiger Zeit ist auch ein Borstenwurm mit eingezogen. Futtertabletten werden direkt vor die Höhle gelegt und von allen drei Bewohnern gerne angenommen.
am 18.07.08#10
Habe ihn eingesetzt und bevor er den Boden berührte hat er gleich zu meiner Grundel (Cryptocentrus cinctus) gefunden!

Sehr schönes Tier auf jeden Fall zum weiterempfehlen!
am 26.03.09#11
Emsiger Geselle, der bei mir mit einer Zitronenwächtergrundel gehalten wird.
Taucht jeden tag zusammen mit der Grundel an einer anderen stelle des Beckens auf und Gräbt fast alles um.
Meinen Ricordea Florida Stein musste ich vor dem Krebs in Sicherheit bringen, weil er ihn komplett begraben hatte.
Vorteil ,die Steine bekommen keine ekligen schwarzen Beläge und sehen immer hell aus.
Ansonsten ein einfach zu haltender Geselle, der eine Bereicherung für das Becken ist. Die Symbiose mit der Grundel ist eins der interessantesten Dinge in meinem relativ kleinen Becken.
Im Aquarium Wilhelmshaven ist der Grundel mit Knallkrebs ein Extra Aquarium gewidmet :)

Probleme mit meinen beiden Schlangensternen hatte ich bisher nicht.
am 10.12.11#12
Ich plege diesen Krebs mit einer Amblyeleotris randalli.

Es ist unglaublich wieviel Kies dieser Knaller an einem Tag bewegen kann. Das Becken sieht immer anders aus. Teils große Hügel teils legt er Steine bis zum Boden frei. Für Kleinstbecken daher nicht geeignet. Wird auch relativ groß.

Hoher Bodengrund ist wichtig. Es ist schwierig Korallen im Sand zu platzieren, da er alles umwühlt und umschmeist. Muschelhäuschen für die Einsiedler werden gerne vergraben.

Ansonsten sehr friedlich und Nachts immer am Knallen. Es ist aber nicht so laut dass es stören würde.

Die Symbiose mit der Grundel ist sehr interessant und ich bin froh ihn im Becken zu haben. Man sollte sich aber um
Die Grabintensität im klaren sein.


am 19.04.14#13
Habe je weit Tiere mit einem Cryptocentrus cinctus zusammen leben. Sehr friedliche und ruhige Tiere, lassen den Alpheus bellulus die ganze Arbeit machen. Leben am Boden unter den Riffsäulen und unterwandern diese gemainsam, schütten Sand auf und machen sich zuhause fast täglich neu. Abends schließen Sie anfangs Ihre Höhle, später lassen Sie diese auch offen.
am 12.08.23#11
Diese Partnergarnele hatte ich schon öfter mit verschiedenen Partnergrundeln. Er ist friedlich, sehr aktiv beim Baus der Höhlen. Ich halte zur Zeit zwei Exemplare mit zwei Grundeln in meinem ca. 900 l Becken zusammen. Es lebt auch ein A. armatus im Becken. Wenn sich die Tiere beim Baggern und Bauen zu nahe kommen gibt es manchmal ein bisschen Geknalle. Aber ernsthafte Schäden gab es bisher nicht. Leider werden die Tiere scheinbar nicht besonders alt, wohl wie die meisten Garnelen. Ich denke, dass ich bisher keinen Läger als 3 Jahre hatte.

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