Haltungsinformationen
Limacina helicina (Phipps, 1774)
Die Art ist im gesamten Nordatlantik verbreitet, von Kap Hatteras und Neufundland im Westen über Grönland, Island, die Färöer Inseln und die Norwegische See bis nach Osten in die Barentssee bis zur Beringstraße. An der Westküste der USA kommt die Art von der Beringstraße bis zum Friday Harbor an der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten vor. Limacina helicina ist auf dem offenen Meer entlang der gesamten norwegischen Küste zu finden.
Limacina helicina gehört zu den schalenbedeckten Flügelschnecken (Pteropoda) und hat einen Körper, der teilweise von einer linksflügeligen spiralförmigen Schale mit 5 bis 6 Windungen bedeckt ist, wobei die letzte Windung am größten ist und mehr als die Hälfte der Schale einnimmt. Die Turmspitze ist zusammengedrückt. Die Breite der Schale kann bis zu 13 mm betragen, bei einer Höhe von ca. 6 mm. Die Öffnung der Schale ist relativ klein und rund, hat aber einen ausgeprägten breiten Nabel. Der Körper, der aus der Schale herausragt, besteht aus zwei großen Parapodien, die weiter entwickelte Auswüchse aus dem Fuß der Schnecke sind. Die Parapodien werden zum Schwimmen verwendet. Der Rest des Körpers ist in der Schale verborgen.
Die Körperfarbe ist dunkelviolett bis violett, wobei die Parapodien teilweise durchsichtig sind. Das Gehäuse ist teilweise durchsichtig, so dass die Schnecke und die inneren Organe im Inneren sichtbar sind.
Limacina helicina ist eine holoplanktonische Art (lebt ihr ganzes Leben lang frei schwimmend), die frei in offenen Ozeangebieten lebt. Er hat eine clevere Art des Essens entwickelt. Es entsteht ein durchsichtiges Schleimgeflecht, an dem sich noch weniger Plankton festsetzt. Das Schleimnetz fungiert als schwimmende Boje, und wenn das Netz herausgezogen ist, kann der Seeschmetterling ruhig im Wasser treiben und einfach auf sein Futter warten. Die Nahrung besteht aus planktonischen Algen, Zinnnischen und Ruderfußkrebsen.
Bei der Art handelt es sich um einen protandrischen Hermaphroditen, das heißt, die Schnecke reift zuerst als Männchen und später als Weibchen heran.
Die Eier werden als durchsichtiger, gallertartiger Strang von ca. 3–4 mm Länge abgelegt. Dieser enthält 5-700 weiße oder leicht gelbe Eier. Diese sind länglich und etwa 100 Mikrometer lang.
Der Gattungsname Limacina kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Schnecke. Die ursprüngliche Bedeutung ist griechisch und bezieht sich auf etwas, das schleimig ist.
Der Artname "helicina" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Spirale", was sich auf die Form der Cochlea bezieht.
Limacina helicina gehört zu einer Gruppe pelagischer Schnecken, die wir Meeresschmetterlinge nennen. Sie schwimmen frei im Wasser und fressen Plankton. Die Art wird auch als Fliegenköder bezeichnet, da sie einer kleinen Fliege ähnelt, die im Wasser herumfliegt.
Limacina helicina kann mit Limacina retroversa verwechselt werden.
Limacina helicina wird vom Seeschmetterling Clione limacina gefressen und ist deren Hauptnahrung.
Synonyme:
Argonauta arctica O. Fabricius, 1780 · unaccepted > junior subjective synonym
Clio helicina Phipps, 1774 · unaccepted (original combination)
Limacina helicialis Lamarck, 1819 · unaccepted (synonym)
Spiratella helicina (Phipps, 1774) · unaccepted
Spiratella limacina Blainville, 1824 · unaccepted (synonym)
Spiratella planospira Rehder, 1942 · unaccepted
Unterarten(6)
Subspecies Limacina helicina helicina (Phipps, 1774)
Subspecies Limacina helicina ochotensis Shkoldina, 1999
Subspecies Limacina helicina pacifica Dall, 1871
Subspecies Limacina helicina antarctica S. P. Woodward, 1854 accepted as Limacina rangii f. antarctica S. P. Woodward, 1854 accepted as Limacina antarctica S. P. Woodward, 1854 accepted as Limacina rangii (d'Orbigny, 1835)
Forma Limacina helicina f. antarctica S. P. Woodward, 1854 accepted as Limacina rangii f. antarctica S. P. Woodward, 1854 accepted as Limacina antarctica S. P. Woodward, 1854 accepted as Limacina rangii (d'Orbigny, 1835)
Subspecies Limacina helicina rangii (d'Orbigny, 1835) accepted as Limacina rangii (d'Orbigny, 1835)
Die Art ist im gesamten Nordatlantik verbreitet, von Kap Hatteras und Neufundland im Westen über Grönland, Island, die Färöer Inseln und die Norwegische See bis nach Osten in die Barentssee bis zur Beringstraße. An der Westküste der USA kommt die Art von der Beringstraße bis zum Friday Harbor an der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten vor. Limacina helicina ist auf dem offenen Meer entlang der gesamten norwegischen Küste zu finden.
Limacina helicina gehört zu den schalenbedeckten Flügelschnecken (Pteropoda) und hat einen Körper, der teilweise von einer linksflügeligen spiralförmigen Schale mit 5 bis 6 Windungen bedeckt ist, wobei die letzte Windung am größten ist und mehr als die Hälfte der Schale einnimmt. Die Turmspitze ist zusammengedrückt. Die Breite der Schale kann bis zu 13 mm betragen, bei einer Höhe von ca. 6 mm. Die Öffnung der Schale ist relativ klein und rund, hat aber einen ausgeprägten breiten Nabel. Der Körper, der aus der Schale herausragt, besteht aus zwei großen Parapodien, die weiter entwickelte Auswüchse aus dem Fuß der Schnecke sind. Die Parapodien werden zum Schwimmen verwendet. Der Rest des Körpers ist in der Schale verborgen.
Die Körperfarbe ist dunkelviolett bis violett, wobei die Parapodien teilweise durchsichtig sind. Das Gehäuse ist teilweise durchsichtig, so dass die Schnecke und die inneren Organe im Inneren sichtbar sind.
Limacina helicina ist eine holoplanktonische Art (lebt ihr ganzes Leben lang frei schwimmend), die frei in offenen Ozeangebieten lebt. Er hat eine clevere Art des Essens entwickelt. Es entsteht ein durchsichtiges Schleimgeflecht, an dem sich noch weniger Plankton festsetzt. Das Schleimnetz fungiert als schwimmende Boje, und wenn das Netz herausgezogen ist, kann der Seeschmetterling ruhig im Wasser treiben und einfach auf sein Futter warten. Die Nahrung besteht aus planktonischen Algen, Zinnnischen und Ruderfußkrebsen.
Bei der Art handelt es sich um einen protandrischen Hermaphroditen, das heißt, die Schnecke reift zuerst als Männchen und später als Weibchen heran.
Die Eier werden als durchsichtiger, gallertartiger Strang von ca. 3–4 mm Länge abgelegt. Dieser enthält 5-700 weiße oder leicht gelbe Eier. Diese sind länglich und etwa 100 Mikrometer lang.
Der Gattungsname Limacina kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Schnecke. Die ursprüngliche Bedeutung ist griechisch und bezieht sich auf etwas, das schleimig ist.
Der Artname "helicina" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Spirale", was sich auf die Form der Cochlea bezieht.
Limacina helicina gehört zu einer Gruppe pelagischer Schnecken, die wir Meeresschmetterlinge nennen. Sie schwimmen frei im Wasser und fressen Plankton. Die Art wird auch als Fliegenköder bezeichnet, da sie einer kleinen Fliege ähnelt, die im Wasser herumfliegt.
Limacina helicina kann mit Limacina retroversa verwechselt werden.
Limacina helicina wird vom Seeschmetterling Clione limacina gefressen und ist deren Hauptnahrung.
Synonyme:
Argonauta arctica O. Fabricius, 1780 · unaccepted > junior subjective synonym
Clio helicina Phipps, 1774 · unaccepted (original combination)
Limacina helicialis Lamarck, 1819 · unaccepted (synonym)
Spiratella helicina (Phipps, 1774) · unaccepted
Spiratella limacina Blainville, 1824 · unaccepted (synonym)
Spiratella planospira Rehder, 1942 · unaccepted
Unterarten(6)
Subspecies Limacina helicina helicina (Phipps, 1774)
Subspecies Limacina helicina ochotensis Shkoldina, 1999
Subspecies Limacina helicina pacifica Dall, 1871
Subspecies Limacina helicina antarctica S. P. Woodward, 1854 accepted as Limacina rangii f. antarctica S. P. Woodward, 1854 accepted as Limacina antarctica S. P. Woodward, 1854 accepted as Limacina rangii (d'Orbigny, 1835)
Forma Limacina helicina f. antarctica S. P. Woodward, 1854 accepted as Limacina rangii f. antarctica S. P. Woodward, 1854 accepted as Limacina antarctica S. P. Woodward, 1854 accepted as Limacina rangii (d'Orbigny, 1835)
Subspecies Limacina helicina rangii (d'Orbigny, 1835) accepted as Limacina rangii (d'Orbigny, 1835)