Haltungsinformationen
Pycnogonum stearnsi Ives, 1883
Die rund 1300 Arten der Asselspinnen (Pycnogonida, auch Pantopoda) sind keine Spinnentiere, sondern bilden eine eigene Klasse innerhalb der Kieferklauenträger (Chelicerata). Die Pycnogoniden fallen vor allem durch einen winzigen langen Körper auf, der vergleichsweise riesige acht Beine trägt. Der Vorderkörper gliedert sich in den Prosoma, der vier Extremitätenpaare besitzt, einschliesslich des ersten Laufbeinpaares. Der zweite Teil des Körpers ist durch Querfurchen in mehrere Segmente unterteilt und trägt die weiteren Laufbein-Paare.
Die Anzahl der Beine ist typischerweise 8, bei einigen Arten gibt es jedoch bis zu sechs Paare (also 12 Beine). Der Abdomen (Opisthosoma) ist extrem reduziert. Die Größe ist je nach Spezies sehr variabel (0,1cm bis 90cm).Pycnogoniden kommen in fast allen marinen Lebensräumen vor und haben ein breites Nahrungsspektrum.Sie sind aber je nach Spezies häufig auf eine bestimmte Nahrung spezialisiert.Interessant ist, dass das Männchen die Eier trägt, bis sich die Larven entwickelt haben.
Pycnogoniden werden manchmal über Lebendgestein in das Aquarium gebracht, können sich dort jedoch nicht lange halten, da sie häufig Nahrungsspezialisten sind.
Pycnogonum stearnsi ist eine Asselspinne in der Familie Pycnogonidae. Sie ist im Nordosten des Pazifischen Ozeans verbreitet (British Columbia bis Kalifornien,einschließlich Japan).
Pycnogonum stearnsi wird ca. 2,5 cm groß und hat ein spinnenähnliches Aussehen. Asselspinnen sind aber mit diesen nicht verwandt.Die Farbe ist weiß oder creme, manchmal mit etwas rosa. Sie verstecken sich unter Felsen oder in toten Seepockenschalen oft in unmittelbarer Nähe zu ihrer Beute. Dazu zählen die See-Anemonen Anthopleura sola, Anthopleura xanthogrammica, Metridium senile und Anthopleura elegantissima,die Hydrozoen Obelia und Aglaophenia and Seescheiden der Gattung Clavelina.Pycnogonum stearnsi sticht dabei mit seinem Rüssel in die Beute und saugt sie aus. Dabei wird die Beute zwar schlaff und geschwächt, bleibt aber am Leben.
Pycnogonum stearnsi ist getrennt geschlechtlich. Die vom Weibchen entlassenen Eier werden vom Männchen befruchtet, aufgesammelt und mit seinem Beinpaar bis zum Larvenschlupf als große, weiße Eimasse herumgetragen und beschützt.
Die rund 1300 Arten der Asselspinnen (Pycnogonida, auch Pantopoda) sind keine Spinnentiere, sondern bilden eine eigene Klasse innerhalb der Kieferklauenträger (Chelicerata). Die Pycnogoniden fallen vor allem durch einen winzigen langen Körper auf, der vergleichsweise riesige acht Beine trägt. Der Vorderkörper gliedert sich in den Prosoma, der vier Extremitätenpaare besitzt, einschliesslich des ersten Laufbeinpaares. Der zweite Teil des Körpers ist durch Querfurchen in mehrere Segmente unterteilt und trägt die weiteren Laufbein-Paare.
Die Anzahl der Beine ist typischerweise 8, bei einigen Arten gibt es jedoch bis zu sechs Paare (also 12 Beine). Der Abdomen (Opisthosoma) ist extrem reduziert. Die Größe ist je nach Spezies sehr variabel (0,1cm bis 90cm).Pycnogoniden kommen in fast allen marinen Lebensräumen vor und haben ein breites Nahrungsspektrum.Sie sind aber je nach Spezies häufig auf eine bestimmte Nahrung spezialisiert.Interessant ist, dass das Männchen die Eier trägt, bis sich die Larven entwickelt haben.
Pycnogoniden werden manchmal über Lebendgestein in das Aquarium gebracht, können sich dort jedoch nicht lange halten, da sie häufig Nahrungsspezialisten sind.
Pycnogonum stearnsi ist eine Asselspinne in der Familie Pycnogonidae. Sie ist im Nordosten des Pazifischen Ozeans verbreitet (British Columbia bis Kalifornien,einschließlich Japan).
Pycnogonum stearnsi wird ca. 2,5 cm groß und hat ein spinnenähnliches Aussehen. Asselspinnen sind aber mit diesen nicht verwandt.Die Farbe ist weiß oder creme, manchmal mit etwas rosa. Sie verstecken sich unter Felsen oder in toten Seepockenschalen oft in unmittelbarer Nähe zu ihrer Beute. Dazu zählen die See-Anemonen Anthopleura sola, Anthopleura xanthogrammica, Metridium senile und Anthopleura elegantissima,die Hydrozoen Obelia und Aglaophenia and Seescheiden der Gattung Clavelina.Pycnogonum stearnsi sticht dabei mit seinem Rüssel in die Beute und saugt sie aus. Dabei wird die Beute zwar schlaff und geschwächt, bleibt aber am Leben.
Pycnogonum stearnsi ist getrennt geschlechtlich. Die vom Weibchen entlassenen Eier werden vom Männchen befruchtet, aufgesammelt und mit seinem Beinpaar bis zum Larvenschlupf als große, weiße Eimasse herumgetragen und beschützt.