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Filicampus tigris Seenadel

Filicampus tigris wird umgangssprachlich oft als Seenadel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Ian Shaw, Reef Life Survey, Australien

Foto: Nelson Bay, New South Wales, Australien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Ian Shaw, Reef Life Survey, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10879 
AphiaID:
280779 
Wissenschaftlich:
Filicampus tigris 
Umgangssprachlich:
Seenadel 
Englisch:
Tentacled Pipefish, Tiger Pipefish, Australian Tiger 
Kategorie:
Seenadeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Syngnathiformes (Ordnung) > Syngnathidae (Familie) > Filicampus (Gattung) > tigris (Art) 
Erstbestimmung:
(Castelnau, ), 1879 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, New South Wales (Ost-Australien), Queensland (Ost-Australien) 
Meerestiefe:
2 - 27 Meter 
Größe:
17,5 cm - 33,0 cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Krustentiere, Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-08-15 18:18:52 

Haltungsinformationen

(Castelnau, 1879) Körperrin

Diese in den subtropischen Gewässern Australiens Ost-und Westküsten endemisch vorkommende Seenadel lebt in flachen Wasserzonen mit Seegraswiesen und Meeresschwämmen auf schlammigen, sandigen Boden mit Felsen und Schuttbereichen in für Taucher gut erreichbare Tiefen von 2 - 30 Metern, wo die Nadeln ihrer Leibspeise, Mysis-Schwebegarnelen, in Gezeitenkanälen nachstellen.

Der Name des Tiers, Filicampus tigris, wurde aus dem lateinischen Wort "filum" für Faden und dem griechischen Wort "kampe " für gekrümmt sowie dem lateinischen Wort "trigris“ für das gestreifte Farbmuster der Tiers zusammengesetzt.

Interessant ist, dass sich die Populationen der Tiere von der Westküste mit 19 Körperringen von den der Ostküste Australiens mit nur 18 Körperringen unterscheiden.
Obwohl die Seenadel in Australien als recht häufig gilt, gibt es keine gezielten Importe.

Synonyme:
Syngnathus superciliaris Günther, 1880
Syngnathus tigris Castelnau, 1879

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Syngnathiformes (Order) > Syngnathidae (Family) > Syngnathinae (Subfamily) > Filicampus (Genus) > Filicampus tigris (Species)

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Flickr Homepage John Turnbull (Marine Explorer) (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  6. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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