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Phyllospora comosa Braunalge, Seegras

Phyllospora comosa wird umgangssprachlich oft als Braunalge, Seegras bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien

Foto: Palm Beach, New South Wales, Australien

Wiederansiedlungsprojekt für das Seegras Phyllospora comosa in Australien
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10931 
AphiaID:
374788 
Wissenschaftlich:
Phyllospora comosa 
Umgangssprachlich:
Braunalge, Seegras 
Englisch:
Crayweed 
Kategorie:
Braunalgen 
Stammbaum:
Chromista (Reich) > Ochrophyta (Stamm) > Phaeophyceae (Klasse) > Fucales (Ordnung) > Seirococcaceae (Familie) > Phyllospora (Gattung) > comosa (Art) 
Erstbestimmung:
(Labillardière) C.Agardh, 1839 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, Neuseeland, Norforkinsel, Tasmanien (Australien) 
Meerestiefe:
1 - 18.70 Meter 
Größe:
200 cm - 300 cm 
Temperatur:
17,3°C - 18,2°C 
Futter:
Fotosynthese, Gelöste anorganische Stoffe (z.B. NaCL,CA, Mag, K, I.P, C02), Gelöste organische Stoffe (z.B. Kohlenhydrate, Proteine, Nukleinsäuren...) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-11-01 08:48:00 

Haltungsinformationen

(Labillardière) C.Agardh, 1839

Phyllospora comosa ist eine in Australien und Tasmanien endemisch vorkommende Makrobraunalge, die in den gemäßigten Wasserzonen nicht nur als Nahrung für viele Meerestiere dient, sondern auch als Kinderstube, Verstecke vor Fressfeinden, z.B. für Hummer und Abalone-Muscheln, und nicht zuletzt als Produzent von Sauerstoff durch die betriebene Fotosynthese ganz hervorragend geeignet ist, und somit kommt ihre eine hohe biologische Wichtigkeit zu.

Leider sind Algenwälder in vielen Teilen der Welt (auch Australien) stark rückläufig oder bereits vollständig verschwunden, die Rückgänge sind in der Regel auf menschliche Einflüsse in diesen Ökosystemen, einschließlich des Klimawandels und einer anhaltenden Umweltverschmutzung zurückzuführen. Aktuell ist die Situation bereits so dramatisch, dass sich die Bestände von Phyllospora comosa nicht mehr aus eigener Kraft regenerieren können, und es ist vielen Meeresbiologen und Freiwilligen zu verdanken, dass sie durch gezielte Wiederansiedlungsprojekte dazu beitragen, das noch gestörte Ökosystem wieder ins Gleichgewicht bringen wollen.

Algen reinigen das Meer, dies weiß jeder Meerwasseraquarianer, der zur eigenen Wasserreinheit ein Algenrefugium betreibt, baut Detritus ab, führt zu einer messbaren Erhöhung der Artenvielfalt.Projekte wie die Wiederansiedlung von Seetang und Seegräsern führen zu einer Verbesserung des ökologischen und auch wirtschaftlichen Werts der marinen Lebensräume.

Der Aufbau neuer Seetangwälder in seichten Gewässern und vielen felsigen Buchten hilft in vielfältiger Hinsicht, auch verwaiste Riffe und Küstenzonen wieder zu beleben, daher sollte diese sinnvolle Aktivität unterstützt werden.Eines dieser tollen Projekte ist das CRAYWEED RESTORATION PROJECT der School of Biological, Earth and Environmental Sciences in Sydney.

Algen reinigen das Meer, dies weiß jeder Meerwasseraquarianer, der zur eigenen Wasserreinheit ein Algenrefugium betreibt, baut Detritus ab führt zu einer messbaren Erhöhung der Artenvielfalt.Projekte wie die Wiederansiedlung von Seetang und Seegräsern führen zu einer Verbesserung des ökologischen und auch wirtschaftlichen Werts der marinen Lebensräume.

Weitere, ausführliche Informationen zu diesem Wiederansiedlungsprojekt finden Sie, wenn Sie den untenstehenden Link benutzen.

Synonym:
Fucus comosus Labillardière, 1806

Weiterführende Links

  1. Algae Base (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. CRAYWEED RESTORATION PROJECT (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Flickr Homepage John Turnbull (Marine Explorer) (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. Port Phillip Marine Life (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  6. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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Foto: Palm Beach, New South Wales, Australien
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