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Megachasma pelagios Riesenmaulhai

Megachasma pelagios wird umgangssprachlich oft als Riesenmaulhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Gemeinfreies Foto / Public Domain


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Gemeinfreies Foto / Public Domain Gemeinfreies Foto

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10943 
AphiaID:
281542 
Wissenschaftlich:
Megachasma pelagios 
Umgangssprachlich:
Riesenmaulhai 
Englisch:
Megamouth Shark 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Lamniformes (Ordnung) > Megachasmidae (Familie) > Megachasma (Gattung) > pelagios (Art) 
Erstbestimmung:
Taylor, Compagno & Struhsaker, 1983 
Vorkommen:
Australien, Brasilien, China, Equador, Golf von Kalifornien / Baja California, Hawaii, Indonesien, Japan, Mexiko (Ostpazifik), Peru, Philippinen, Senegal, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sulawesi, Taiwan, USA, Vietnam 
Meerestiefe:
1 - 1500 Meter 
Größe:
550 cm - 700 cm 
Gewicht :
1,2 Tonnen 
Temperatur:
°C - 20,6°C 
Futter:
Filtrierer, Invertebraten (Wirbellose), Kleine Fische, Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Quallen, Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-10-17 10:54:06 

Haltungsinformationen

Taylor, Compagno & Struhsaker, 1983

Megachasma pelagios, der Riesenmaulhai, ist mit bis zu 7 Metern nach dem Walhai, sicherlich einer der größten bekannten Haiarten.
Wie der Walhai auch, schwimmt der Hai langsam durch die Gewässer seiner Vorkommensgebiete und fängt mit seinem großen Maul jede Menge Zooplankton, von Fischeier, Fischbrut, Korallenpolypen, Copepoden über Mysis, Krill, Garnelen bis hin zu kleinen Fischen.

Anhand von bislang recht wenigen gesichteten Tiere konnte festgestellt werden, dass Weibchen größer werden als die Männchen.
Die Tatsache, dass nur wenige Funden dieses Hais bekannt wurden, liegt vermutlich an dem großen Spektrum der Wassertiefe, die Hai können bis zu 1,5 Kilometer tief tauchen und gelten derzeit als seltensten Haie der Welt.

Der Name "Megachasma "des Hais wurde von den griechischen Worten „Megas", "Megalos" für groß und "Chasma" für Höhle oder Abgrund, in Bezug auf das riesigen Maul abgeleitet.
Das Wort "Pelagios" stammt ebenfalls aus dem Griechischen und bedeutet vom Meere / des Meeres.

Der Hai hat einen fast "kaulquappenförmigen Körper mit einem riesigen fleischigen Kopf mit vielen Reihen von kleinen hakenförmigen Zähnen, und einem langen asymmetrischen Schwanz.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Elasmobranchii (Class) > Neoselachii (Subclass) > Selachii (Infraclass) > Galeomorphi (Superorder) > Lamniformes (Order) > Megachasmidae (Family) > Megachasma (Genus) > Megachasma pelagios (Species)

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

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