Anzeige
Fauna Marin GmbH Mrutzek Meeresaquaristik Kölle Zoo Aquaristik Cyo Control Osci Motion

Stalix dicra Kieferfisch

Stalix dicra wird umgangssprachlich oft als Kieferfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 450 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Papua New Guinea, by Randall, J.E.


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11795 
AphiaID:
282859 
Wissenschaftlich:
Stalix dicra 
Umgangssprachlich:
Kieferfisch 
Englisch:
Forked Jawfish 
Kategorie:
Brunnenbauer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Opistognathidae (Familie) > Stalix (Gattung) > dicra (Art) 
Erstbestimmung:
Smith-Vaniz, 1989 
Vorkommen:
Papua-Neuguinea 
Meerestiefe:
25 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 4cm 
Temperatur:
20°C - 28°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Cyclops (Ruderfußkrebse), Fischlarven, Fischbrut, Invertebraten (Wirbellose), Lebendfutter, Mysis (Schwebegarnelen), Räuberische Lebensweise, Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 450 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2018-11-19 09:39:23 

Haltungsinformationen

Stalix dicra Smith-Vaniz, 1989

Kiefernfische werden auch Brunnenbauer genannt und graben senkrechten Wohngänge und Röhren in den Meeresboden, um ihnen bei einer Aquarium Haltung naturähnliche Bedingungen zu bieten, sollte die Sandschicht entsprechend hoch sein!

Da kleine Fische naturgemäß auf der Speisekarte größerer Tiere stehen, muss ein entsprechender Schutz her, in diesem Falle eben eine Höhle im Sand.

Da es sich bei den Wohnröhren der Brunnenbauer und Bauwerke aus Sand handelt, ist nachvollziehbar, dass die Tiere geschützte Gründe in Küstennähe bevorzugen, damit die mit allerlei Stützmaterial ausgekleideten Röhren( u.a. kleine Steinchen, Korallenbruchstücke und Muschelschalen) durch starken Wellengang nicht zum Einsturz gebracht werden.

Brunnenbauer ernähren sich von Zooplankton und Fischbrut, die sie wenige Zentimeter, also immer in der Nähe des geschützten Verstecks, über ihrer Röhre, freischwimmend, erbeuten.

Die Paarung der Tiere wird in der Wohnröhre vollzogen, die Aufzucht der Brut erfolgt im Maul des Männchens.

Main reference:
Smith-Vaniz, W.F., 1999. Opistognathidae. Jawfishes. p. 2588-2589. In K.E. Carpenter and V.H. Niem (eds.) FAO species identification guide for fishery purposes. The living marine resources of the Western Central Pacific. Volume 4. Bony fishes part 2 (Mugilidae to Carangidae). FAO, Rome.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!