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Eurypegasus draconis Kleines Flügelross, Zwerg-Flügelrossfisch

Eurypegasus draconis wird umgangssprachlich oft als Kleines Flügelross, Zwerg-Flügelrossfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber François Libert, Frankreich

Foto: Pantar Island, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers François Libert, Frankreich . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1185 
AphiaID:
218161 
Wissenschaftlich:
Eurypegasus draconis 
Umgangssprachlich:
Kleines Flügelross, Zwerg-Flügelrossfisch 
Englisch:
Short Dragonfish, Common Seamoth, Dwarf Seamoth, Little Dragonfish, Short Seamoth, Dragon Sea Moth 
Kategorie:
Flügelrösser 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Gasterosteiformes (Ordnung) > Pegasidae (Familie) > Eurypegasus (Gattung) > draconis (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1766 
Vorkommen:
Ägypten, Andamanen und Nikobaren, Australien, China, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Akaba, Guam, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Israel, Japan, Jemen, Jordanien, La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malediven, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Ost-Afrika, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Rotes Meer, Salomon-Inseln, Salomonen, Saudi-Arabien, Seychellen, Somalia, Süd-Afrika, Sudan, Taiwan, Tansania, Thailand, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vietnam, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
3 - 91 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Brackwasser, Buchten, Geröllböden, Lagunen, Meerwasser, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate, Seegraswiesen 
Größe:
bis zu 7cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Futtergarnelen, Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Lebendfutter, Mysis (Schwebegarnelen) 
Aquarium:
~ 200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-08 13:47:25 

Haltungsinformationen

(Linnaeus, 1766)

Der artname "draconis": Vom lateinischen Wort „draco“, was fabelhaftes, eidechsenähnliches Tier bedeutet.

Eurypegasus draconis bewohnt Lagunen oft inmitten von Algen- oder Seegraswiesen, ist auf Sand- oder Schlickböden zu finden, häufig in Buchten oder Flussmündungen. Sie sind opportunistische Fresser, die hauptsächlich epifaunale und interstitielle wirbellose Beute, z. B. Krebstiere und Würmer, aus der Sediment-Wasser-Grenzfläche sammeln.

Adulte Flügeldrachen sind meist paarweise auf schlammigem Untergrund anzutreffen.Eurypegasus draconis hat eine monogame, enge Paarbindung.

Kleine Flügeldrachen leben auf Sand und Geröll und sind wegen ihrer perfekten Tarnfärbung meist nicht zu erkennen. Zur Pflege bedarf es eines sehr gut eingefahrenen Beckens, da sie nur lebendes Futter annehmen. Echter Nahrungsspezialist, der schwer ans Futter zu bekommen ist. Sieht aber sehr urig aus.

Sind Freilaicher. In mehreren Aquarien wurde das Laichen beobachtet, wenn Paare etwa 50 cm über dem Substrat aufsteigen, wobei ihre Bauchflächen dicht gegenüber liegen und sie am Scheitelpunkt ihres Aufwärtsstoßes Gameten freisetzen. dann glitten sie nach unten. Als die Paare auf dem Bodengrund landeten, folgte das Männchen seiner Partnerin weiter. Es folgt die Freisetzung von Gameten. Laichen erfolgte ausschließlich paarweise (obligate und genetische Monogamie)

Synonyme:
Cataphractus draco Gronow, 1854
Europegasus draconis (Linnaeus, 1766)
Pegassus draco Shaw, 1804
Pegasus draco Shaw, 1804
Pegasus draconis Linnaeus, 1766
Pegasus latirostris Richardson, 1846
Pegasus pauciradiatus Ogilby, 1886
Pegasus umitengu (Jordan & Snyder, 1901)
Surypegasus draconis (Linnaeus, 1766)
Zalises draconis (Linnaeus, 1766)
Zalises umitengu Jordan & Snyder, 1901

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Gasterosteiformes (Order) > Pegasidae (Family) > Eurypegasus (Genus)

Futteraufnahme
Die Fische benötigen anfangs sehr lange für die Futteraufnahme, bevor das Futter aufgenommen wird, erfolgt eine genaue Begutachtung. Nach der Eingewöhnung wird das angebotene Frostfutter ohne Probleme gefressen. Zu beachten gilt, das Wildfänge sich anders verhalten bei der Futteraufnahme als Nachzuchten. Bei den Nachzuchten spielt auch die Größe des gekauften Fisches eine Rolle für das passende Futter.

Weiterführende Links

  1. FishBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (de). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 20.02.06#1
Geschlechtsunterschied:weibchen sind größer und haben einen wesentlich massigeren,fast viereckigen körper,der von männchen ist mehr dreieckig

geschlechtswandel: nein
1 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
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Was ist das?

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