Haltungsinformationen
Erronea caurica (Linnaeus, 1758)
Kauris haben viele Menschen über lange Zeit durch ihre tolle Muschelschale fasziniert und wurden auch als Zahlungsmittel (Kaurigeld) genutzt, hier besonders die Art Monetaria annulus.
In der Schule lernen Kinder, dass Schnecken Zwitterwesen sind, die sowohl männliche als auch weibliche Keimzellen ausbilden, bei den Kaurischnecken ist dies aber nicht der Fall, sprich es gibt männliche und weibliche Tiere!
Erronea caurica lebt tagsüber im Riff versteckt und begibt sich nachts auf Futtersuche, die genaue Futterart dieser Schnecken Konten wir leider nicht ermitteln.
Je nach Art stehen die unterschiedlichsten Nahrungsmittel, von Algen, Würmern, Hydrozonpolypen, Korallenpolypen über Schwämme bis zu Fischeiern auf dem reichhaltigen Speisezettel.
Trotz der extrem dicken und harten Schale der Schnecke hat die Kauri durchaus auch Fressfeinde, z.B. Kugelfische, die die Schale leicht knacken können oder auch verschiedene Kraken,
Im Meer wird die Schnecke sehr oft mit ihrem die Schalen vollständig überziehenden fleischigen Mantel gesehen, der durch das Absondern von Kalk für das Wachstum der Schale und die Reparatur von oberflächlichen Schäden verantwortlich ist.
Aus dem Mantel der Kauri ragen diverse Polypen und die Atemröhre (Sipho) heraus, der Mantel sorgt zudem dafür, dass sich keinerlei Fremdpartikel auf der Schale befestigen.
Erronea caurica ist sehr weit verbreitet, wir sind sicher, dass unserer Auflistung der Distribution noch weiter vervollständigt werde kann, allerdings stellt sich seit einigen Jahren die Frage, ob die Schnecke als sogenannter "Lesseps`scher Migrant" durch das Rote Meer bis ins Mittelmeer gelangen konnte, siehe hierzu den Bericht "Erronea caurica (Linnaeus, 1758) in the Mediterranean: reality or a colective mirage? " im Anhang.
Synonyme:
Cypraea caurica (Linnaeus, 1758)
Cypraea derosa (Gmelin, 1791)
Cypraea lurica
Erronea caurica corrosa (Gronovius, 1781)
Ovatipsa caurica (Linnaeus, 1758)
Kauris haben viele Menschen über lange Zeit durch ihre tolle Muschelschale fasziniert und wurden auch als Zahlungsmittel (Kaurigeld) genutzt, hier besonders die Art Monetaria annulus.
In der Schule lernen Kinder, dass Schnecken Zwitterwesen sind, die sowohl männliche als auch weibliche Keimzellen ausbilden, bei den Kaurischnecken ist dies aber nicht der Fall, sprich es gibt männliche und weibliche Tiere!
Erronea caurica lebt tagsüber im Riff versteckt und begibt sich nachts auf Futtersuche, die genaue Futterart dieser Schnecken Konten wir leider nicht ermitteln.
Je nach Art stehen die unterschiedlichsten Nahrungsmittel, von Algen, Würmern, Hydrozonpolypen, Korallenpolypen über Schwämme bis zu Fischeiern auf dem reichhaltigen Speisezettel.
Trotz der extrem dicken und harten Schale der Schnecke hat die Kauri durchaus auch Fressfeinde, z.B. Kugelfische, die die Schale leicht knacken können oder auch verschiedene Kraken,
Im Meer wird die Schnecke sehr oft mit ihrem die Schalen vollständig überziehenden fleischigen Mantel gesehen, der durch das Absondern von Kalk für das Wachstum der Schale und die Reparatur von oberflächlichen Schäden verantwortlich ist.
Aus dem Mantel der Kauri ragen diverse Polypen und die Atemröhre (Sipho) heraus, der Mantel sorgt zudem dafür, dass sich keinerlei Fremdpartikel auf der Schale befestigen.
Erronea caurica ist sehr weit verbreitet, wir sind sicher, dass unserer Auflistung der Distribution noch weiter vervollständigt werde kann, allerdings stellt sich seit einigen Jahren die Frage, ob die Schnecke als sogenannter "Lesseps`scher Migrant" durch das Rote Meer bis ins Mittelmeer gelangen konnte, siehe hierzu den Bericht "Erronea caurica (Linnaeus, 1758) in the Mediterranean: reality or a colective mirage? " im Anhang.
Synonyme:
Cypraea caurica (Linnaeus, 1758)
Cypraea derosa (Gmelin, 1791)
Cypraea lurica
Erronea caurica corrosa (Gronovius, 1781)
Ovatipsa caurica (Linnaeus, 1758)