Haltungsinformationen
2007 wurde im Rahmen einer Tiefseevideountersuchung der "Expedition to the Deep Slope 2007" im Golf von Mexiko in großer Tiefe eine ganz besondere Seegurke aufgenommen, die in mehrere Hinsichten besonders interessant ist.
Im Gegensatz zu den allermeisten Seegurken ist Enypniastes eximia in der glücklichen Lage, sich auch schwimmend fortzubewegen, glücklich deshalb, da sie sich hierdurch vor Fressfeinden in Sicherheit bringen kann, was anderen, sich nur langsam beweglichen, Seewalzen nicht gelingt.
Zudem ist diese kleine Seegurke auch in der Lage, sich, wie mit kleinen Füßen, relativ schnell auf dem schlammigen Meeresboden zu bewegen.
Eine weitere Besonderheit von Enypniastes eximia ist ihre Möglichkeit zu fluoreszieren, wobei allerdings noch zu klären ist, wozu dieses Leuchten benutzt wird.
Da die Walze ein Sedimentfresser ist, der Verwertbares aus dem aufgenommen Bodensubstrat konsumiert, wird das Fluoreszieren nicht dem Anlocken potentieller fressbarer Organismen dienen, möglicherweise aber zum Anlocken und Finden von Sexualpartnern oder zur eigenen Orientierung.
Seegurken der Gattung Holturina enthalten ein Gift, das Holoturin, dass beim Sterben der Seegurke auch Tiere im direkten Umfeld töten kann, vielleicht soll das deutliche Leuchten auch eine potentielle Warnung vor Vergiftung für Fressfeinden sein?
Auch australische Wissenschaftler konnten diese Seegurke im Südlichen Ozean per Videokamera dokumentieren, es ist zu erwarten, dass die Distribution der Seegurke deutlich größer ist, als bisher bekannt, das Tier ist möglicherweise als "zirkumglobal2 einzustufen.
Synonyme:
Enypniastes atlanticus (Heding, 1940)
Enypniastes decipiens Koehler & Vaney, 1910
Enypniastes diaphana (Gilchrist, 1920)
Enypniastes ecalcarea (Sluiter, 1901)
Enypniastes globosa Hansen & Madsen, 1956
Enypniastes obscura (Koehler & Vaney, 1905)
Euriplastes atlanticus Heding, 1940
Euriplastes obscura Koehler & Vaney, 1905
Pelagothuria Bouvieri Hérouard, 1906
Peniagone ecalcarea Sluiter, 1901
Planktothuria diaphana Gilchrist, 1920
Im Gegensatz zu den allermeisten Seegurken ist Enypniastes eximia in der glücklichen Lage, sich auch schwimmend fortzubewegen, glücklich deshalb, da sie sich hierdurch vor Fressfeinden in Sicherheit bringen kann, was anderen, sich nur langsam beweglichen, Seewalzen nicht gelingt.
Zudem ist diese kleine Seegurke auch in der Lage, sich, wie mit kleinen Füßen, relativ schnell auf dem schlammigen Meeresboden zu bewegen.
Eine weitere Besonderheit von Enypniastes eximia ist ihre Möglichkeit zu fluoreszieren, wobei allerdings noch zu klären ist, wozu dieses Leuchten benutzt wird.
Da die Walze ein Sedimentfresser ist, der Verwertbares aus dem aufgenommen Bodensubstrat konsumiert, wird das Fluoreszieren nicht dem Anlocken potentieller fressbarer Organismen dienen, möglicherweise aber zum Anlocken und Finden von Sexualpartnern oder zur eigenen Orientierung.
Seegurken der Gattung Holturina enthalten ein Gift, das Holoturin, dass beim Sterben der Seegurke auch Tiere im direkten Umfeld töten kann, vielleicht soll das deutliche Leuchten auch eine potentielle Warnung vor Vergiftung für Fressfeinden sein?
Auch australische Wissenschaftler konnten diese Seegurke im Südlichen Ozean per Videokamera dokumentieren, es ist zu erwarten, dass die Distribution der Seegurke deutlich größer ist, als bisher bekannt, das Tier ist möglicherweise als "zirkumglobal2 einzustufen.
Synonyme:
Enypniastes atlanticus (Heding, 1940)
Enypniastes decipiens Koehler & Vaney, 1910
Enypniastes diaphana (Gilchrist, 1920)
Enypniastes ecalcarea (Sluiter, 1901)
Enypniastes globosa Hansen & Madsen, 1956
Enypniastes obscura (Koehler & Vaney, 1905)
Euriplastes atlanticus Heding, 1940
Euriplastes obscura Koehler & Vaney, 1905
Pelagothuria Bouvieri Hérouard, 1906
Peniagone ecalcarea Sluiter, 1901
Planktothuria diaphana Gilchrist, 1920