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Rhyssoplax canariensis Kanarische Käferschnecke

Rhyssoplax canariensis wird umgangssprachlich oft als Kanarische Käferschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Rhyssoplax canariensis,Las Palmas, Spain 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12237 
AphiaID:
1392292 
Wissenschaftlich:
Rhyssoplax canariensis 
Umgangssprachlich:
Kanarische Käferschnecke 
Englisch:
Rhyssoplax Canariensis 
Kategorie:
Käferschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Polyplacophora (Klasse) > Chitonida (Ordnung) > Chitonidae (Familie) > Rhyssoplax (Gattung) > canariensis (Art) 
Erstbestimmung:
(A. d'Orbigny, ), 1840 
Vorkommen:
Angola, Gabun, Kanarische Inseln, Nord-Atlantik, Portugal, Senegal, Spanien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 250 Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Küstengewässer, Meerwasser, Steinige Böden / Hartsubstrate 
Größe:
2 cm - 3 cm 
Gewicht :
3,25 g 
Temperatur:
15,6°C - 20,4°C 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-14 14:22:26 

Haltungsinformationen

Rhyssoplax canariensis (A. d'Orbigny, 1840)

Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag.

Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind. Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.

Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sichmit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.

Die Kanarische Käferschnecke Rhyssoplax canariensis hat eine leicht längliche, ovale Form, mit acht, querliegenden dorsalen Platten, die von einem Gürtel umrandet sind. Die Färbung der Käferschnecke ist variabel.

Die Kanarische Käferschnecke wird allerdings eher selten gesehen, Beobachter berichten von Sichtungen bei Nachttauchgängen.

Synonyme:
Chiton (Chiton) lyratus G. B. Sowerby II, 1840 · unaccepted (junior synonym, based on...)
Chiton (Rhyssoplax) canariensis A. d'Orbigny, 1840 · unaccepted
Chiton canariensis A. d'Orbigny, 1840 · unaccepted
Chiton dissimilis Reeve, 1847 · unaccepted
Chiton lyratus G. B. Sowerby II, 1840 · unaccepted (original combination)
Chiton semilaevis Pilsbry, 1893 · unaccepted
Gymnoplax insularis Rochebrune, 1881 · unaccepted
Lophyrus senegalensis Rochebrune, 1881 · unaccepted

Bilder

Allgemein


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