Haltungsinformationen
Podocerus cristatus Thomson, 1879
Flohkrebse (Amphipoden) gehören zum Zooplankton. Sie erreichen eine Größe von 1 bis zu 340 Millimeter. Es gibt mehr als mehr als 10.000 Arten, die keineswegs nur auf die Meere beschränkt sind, sondern auch im Süßwasser vorkommen.
Kommen wir nun zu den kleinen Zooplanktonarten, die in der Nahrungskette ja sehr begehrt sind. Wie können sich diese Miniwesen denn gegen die vielen Fressfeinde schützen und behaupten? Eines viel tollen Beispielen der Anpassung zum eigenen Schutz hat der Flohkrebs Podocerus cristatus, der ursprünglich aus den Gewässern um Neuseeland stammt, durch die Mimikry erreicht.
Aus dem Bericht von Jeffrey H. R. Goddard, siehe Link unten, haben wir einige Informationen übersetzt:
"Obwohl es keine experimentellen Beweise für die Nachahmung zwischen Amphipoden und Fadenschnecken (Aeolidea) gibt, ist die Variation des Farbmusters dieses Amphipoden ein zwingender Hinweis auf die Mimikry. In verschiedenen Gebieten ähneln diese relativ seltenen Amphipoden einer in diesem Gebiet vorkommenden Art oder Form der Flabellina, bis hin zum Vorhandensein oder Fehlen von auffälligen weißen Linien am Körper.
In Kalifornien wurde anhand der Untersuchung von Goddard deutlich, dass der Flohkrebs im Laufe der Zeit Äußerlichkeiten der folgenden Nacktschnecken angenommen hat:
Orienthella trilineata (O'Donoghue, 1921), Flabellinopsis iodinea (J. G. Cooper, 1863), Flabellina bertschi (Gosliner and Kuzirian, 1990), Noumeaella rubrofasciata Gosliner, 1991 um sich auf diese Art vor den Amphipoden-Fressern zu schützen, eine geniale Maßnahme der Natur.
Perfektioniert wird die Anpassung an die Nacktschnecken durch die Tatsache, dass der Flohkebs sich oft direkt in der Nähe der Schnecken aufhält und durchaus als "Schneckenbaby" durchgehen kann.
Podocerus cristatus kommt durch seine Anpassungsstrategie inzwischen in einer Vielzahl von Farben vor.
Synonym:
Cyrtophium cristatum Thomson, 1879 (basionym)
Unterart (1):
Subspecies Podocerus cristatus rotundatus Schellenberg, 1931
Flohkrebse (Amphipoden) gehören zum Zooplankton. Sie erreichen eine Größe von 1 bis zu 340 Millimeter. Es gibt mehr als mehr als 10.000 Arten, die keineswegs nur auf die Meere beschränkt sind, sondern auch im Süßwasser vorkommen.
Kommen wir nun zu den kleinen Zooplanktonarten, die in der Nahrungskette ja sehr begehrt sind. Wie können sich diese Miniwesen denn gegen die vielen Fressfeinde schützen und behaupten? Eines viel tollen Beispielen der Anpassung zum eigenen Schutz hat der Flohkrebs Podocerus cristatus, der ursprünglich aus den Gewässern um Neuseeland stammt, durch die Mimikry erreicht.
Aus dem Bericht von Jeffrey H. R. Goddard, siehe Link unten, haben wir einige Informationen übersetzt:
"Obwohl es keine experimentellen Beweise für die Nachahmung zwischen Amphipoden und Fadenschnecken (Aeolidea) gibt, ist die Variation des Farbmusters dieses Amphipoden ein zwingender Hinweis auf die Mimikry. In verschiedenen Gebieten ähneln diese relativ seltenen Amphipoden einer in diesem Gebiet vorkommenden Art oder Form der Flabellina, bis hin zum Vorhandensein oder Fehlen von auffälligen weißen Linien am Körper.
In Kalifornien wurde anhand der Untersuchung von Goddard deutlich, dass der Flohkrebs im Laufe der Zeit Äußerlichkeiten der folgenden Nacktschnecken angenommen hat:
Orienthella trilineata (O'Donoghue, 1921), Flabellinopsis iodinea (J. G. Cooper, 1863), Flabellina bertschi (Gosliner and Kuzirian, 1990), Noumeaella rubrofasciata Gosliner, 1991 um sich auf diese Art vor den Amphipoden-Fressern zu schützen, eine geniale Maßnahme der Natur.
Perfektioniert wird die Anpassung an die Nacktschnecken durch die Tatsache, dass der Flohkebs sich oft direkt in der Nähe der Schnecken aufhält und durchaus als "Schneckenbaby" durchgehen kann.
Podocerus cristatus kommt durch seine Anpassungsstrategie inzwischen in einer Vielzahl von Farben vor.
Synonym:
Cyrtophium cristatum Thomson, 1879 (basionym)
Unterart (1):
Subspecies Podocerus cristatus rotundatus Schellenberg, 1931






Phil Garner, Southern California Marine Life, USA