Haltungsinformationen
Der Atlantische Lachs ist ein anadromer Wanderfisch, der in zwei Wasserwelten lebt und sich bei Wechsel vom Süßwasser ins Salzwasser hierauf anpassen muss.
Wie der Name schon deutlich macht, der Atlantische Lachs bevorzugt die gemäßigten bis arktisch kalten, küstennahen Gewässer des Atlantiks bis in das Nordpolarmeer hinauf.
Zum Laichen kehrt die bis zu 150cm groß werdende Lachse zu seinen Geburtsorten, den Flüsse, in denen sie geschlüpft sind.
Haben die geschlechtsreifen Lachse ihre Laichgebiete erreicht, so "schaufelt" das Weibchen mit Hilfe ihres Schwanzes eine flache Mulde frei und legt bis zu 30.000 Eier ab, die sofort von einem größeren Männchen befruchtet werden.
Im Gegensatz zu ihren pazifischen Vettern sterben die Atlantischen Lachse nicht nach dem Laichen, sie schwimmen nach dem Fortpflanzungsprozess zurück ins Meer.
Die jungen Lachslarven schlüpfen wassertemperaturabhängig nach 30 Tagen, spätestens aber nach 150 Tagen.
Die kleinen Fische verweilen bis zu fünf Jahre im Süßwasser, dann ziehen sie ins Meer, um sich dort an Krill, Garnelen und allerlei kleinen Fischen Fett anzufressen.
Die Zeit zur Fortpflanzung der neuen Lachsgeneration ist unter optimalsten Voraussetzungen bereits nach einem Jahr erreicht, kann aber durchaus bis zu Jahren dauern.
Der Lachs dient u.a. Bären, Fischadlern (Weißkopfseeadlern), und größenabhängig Wasservögeln, Meerneunauge, großen Meerforellen, Bachsaiblingen, Hechten und Orcas als Nahrung, fällt er diesen Fressfeiden nicht zu Opfer, so kann er bis zu 13 Jahre alt werden.
Auch bei uns Menschen ist der Atlantischen Lachs als Speisefisch sehr begehrt, allerdings kommt er überwiegend aus Aqua-Kultur in die Geschäfte.
Die Kritik an Aqua-Kultur-Haltung bezieht sich auf den Einsatz von Chemikalien, Antibiotika und wachstumssteigernden Zusätzen, oftmals sie die Bodenregionen unterhalb der Lachsfarmen hierdurch "biologisch tot" und benötigen eine lange Zeit zur Regeneration.
Synonyme:
Fario trutta (Linnaeus, 1758)
Salmo eriox Linnaeus, 1758
Salmo faris var. forestensis (Bloch & Schneider, 1801)
Trutta fluviatilis (Duhamel, 1771)
Trutta marina (Duhamel, 1771)
Trutta salmonata (Rutty, 1772)
Trutta trutta (Linnaeus, 1758) Jahre
Wie der Name schon deutlich macht, der Atlantische Lachs bevorzugt die gemäßigten bis arktisch kalten, küstennahen Gewässer des Atlantiks bis in das Nordpolarmeer hinauf.
Zum Laichen kehrt die bis zu 150cm groß werdende Lachse zu seinen Geburtsorten, den Flüsse, in denen sie geschlüpft sind.
Haben die geschlechtsreifen Lachse ihre Laichgebiete erreicht, so "schaufelt" das Weibchen mit Hilfe ihres Schwanzes eine flache Mulde frei und legt bis zu 30.000 Eier ab, die sofort von einem größeren Männchen befruchtet werden.
Im Gegensatz zu ihren pazifischen Vettern sterben die Atlantischen Lachse nicht nach dem Laichen, sie schwimmen nach dem Fortpflanzungsprozess zurück ins Meer.
Die jungen Lachslarven schlüpfen wassertemperaturabhängig nach 30 Tagen, spätestens aber nach 150 Tagen.
Die kleinen Fische verweilen bis zu fünf Jahre im Süßwasser, dann ziehen sie ins Meer, um sich dort an Krill, Garnelen und allerlei kleinen Fischen Fett anzufressen.
Die Zeit zur Fortpflanzung der neuen Lachsgeneration ist unter optimalsten Voraussetzungen bereits nach einem Jahr erreicht, kann aber durchaus bis zu Jahren dauern.
Der Lachs dient u.a. Bären, Fischadlern (Weißkopfseeadlern), und größenabhängig Wasservögeln, Meerneunauge, großen Meerforellen, Bachsaiblingen, Hechten und Orcas als Nahrung, fällt er diesen Fressfeiden nicht zu Opfer, so kann er bis zu 13 Jahre alt werden.
Auch bei uns Menschen ist der Atlantischen Lachs als Speisefisch sehr begehrt, allerdings kommt er überwiegend aus Aqua-Kultur in die Geschäfte.
Die Kritik an Aqua-Kultur-Haltung bezieht sich auf den Einsatz von Chemikalien, Antibiotika und wachstumssteigernden Zusätzen, oftmals sie die Bodenregionen unterhalb der Lachsfarmen hierdurch "biologisch tot" und benötigen eine lange Zeit zur Regeneration.
Synonyme:
Fario trutta (Linnaeus, 1758)
Salmo eriox Linnaeus, 1758
Salmo faris var. forestensis (Bloch & Schneider, 1801)
Trutta fluviatilis (Duhamel, 1771)
Trutta marina (Duhamel, 1771)
Trutta salmonata (Rutty, 1772)
Trutta trutta (Linnaeus, 1758) Jahre