Haltungsinformationen
Scutus breviculus (Blainville, 1817)
Scutus breviculus ist eine Schnecke in der Familie der Fissurellidae, zu der die so genannten Schlitz- und Schlüssellochschnecken gehören, da ihre Schalen entweder ein Schlitz- oder ein apikales Schlüsselloch aufweisen, um das Ausatmen von Wasser aus der Mantelhöhle zu ermöglichen.
Die große Schildschnecke (wird regional auch als Entenschnabelschnecke bezeichnet) lebt in der Natur in der Gezeitenzone. Zu finden ist sie in Spalten, unter Steinen und unter Korallenbruch. Intertidal an felsigen Küsten und in Korallenriffen. Sie ist überwiegend nachtaktiv.
Wie die meisten Tiere dieser Gattung hat Scutus breviculus einen großen Muskelmantel, dessen Falten die weißliche Schale vollständig bedecken kann und so den Eindruck einer Nacktschnecke verursacht. Die Farbe ist glänzend dunkel, fast tiefschwarz, ebenso wie die dicken Tentakel.
Diese Bewohner des subküstennahen Bereiches meiden das Licht und halten sich an den Unterseiten großer Felsen und Felsbrocken in einer Vielzahl von Lebensräumen auf.
Nachts werden sie zur Nahrungssuche aktiv, die meist aus verschiedenen Rot- und Grünalgen besteht, wie zB. Hormosira oder Ulva sp. . Sie suchen oft auch Nahrung in Flussmündungen und Häfen und kehren häufig an die selbe Stelle zurück, wo sie tagszuvor Nahrung gesucht haben.
WoRMS gibt an, dass die große Schnecke auch räuberisch sein soll und bezieht sich dabei auf das Fressen von Emarginulinae Schlüssellochschnecken. Sie selbst soll auf dem Speiseplan des Dreiflossenschleimfisch (Forsterygion varium) stehen.
Die Entenschnabelschnecke ist seit jeher eine uralte Nahrungsquelle für die Maori, die sie rori nannten, ein gebräuchlicher Name für ein großes, schneckenartiges Meerestier.
Diese Art kommt in und in Neuseeland vor, auch in Südaustralien. Sie fehlt jedoch auf den Chatham-Inseln.
Synonym:
Parmophorus breviculus Blainville, 1817 (original combination)
Scutus breviculus ist eine Schnecke in der Familie der Fissurellidae, zu der die so genannten Schlitz- und Schlüssellochschnecken gehören, da ihre Schalen entweder ein Schlitz- oder ein apikales Schlüsselloch aufweisen, um das Ausatmen von Wasser aus der Mantelhöhle zu ermöglichen.
Die große Schildschnecke (wird regional auch als Entenschnabelschnecke bezeichnet) lebt in der Natur in der Gezeitenzone. Zu finden ist sie in Spalten, unter Steinen und unter Korallenbruch. Intertidal an felsigen Küsten und in Korallenriffen. Sie ist überwiegend nachtaktiv.
Wie die meisten Tiere dieser Gattung hat Scutus breviculus einen großen Muskelmantel, dessen Falten die weißliche Schale vollständig bedecken kann und so den Eindruck einer Nacktschnecke verursacht. Die Farbe ist glänzend dunkel, fast tiefschwarz, ebenso wie die dicken Tentakel.
Diese Bewohner des subküstennahen Bereiches meiden das Licht und halten sich an den Unterseiten großer Felsen und Felsbrocken in einer Vielzahl von Lebensräumen auf.
Nachts werden sie zur Nahrungssuche aktiv, die meist aus verschiedenen Rot- und Grünalgen besteht, wie zB. Hormosira oder Ulva sp. . Sie suchen oft auch Nahrung in Flussmündungen und Häfen und kehren häufig an die selbe Stelle zurück, wo sie tagszuvor Nahrung gesucht haben.
WoRMS gibt an, dass die große Schnecke auch räuberisch sein soll und bezieht sich dabei auf das Fressen von Emarginulinae Schlüssellochschnecken. Sie selbst soll auf dem Speiseplan des Dreiflossenschleimfisch (Forsterygion varium) stehen.
Die Entenschnabelschnecke ist seit jeher eine uralte Nahrungsquelle für die Maori, die sie rori nannten, ein gebräuchlicher Name für ein großes, schneckenartiges Meerestier.
Diese Art kommt in und in Neuseeland vor, auch in Südaustralien. Sie fehlt jedoch auf den Chatham-Inseln.
Synonym:
Parmophorus breviculus Blainville, 1817 (original combination)