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Danafungia scruposa Pilzkoralle

Danafungia scruposa wird umgangssprachlich oft als Pilzkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 200 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Edward Norwood "Charlie" Veron, Australien

Fungia scruposa. Vanuatu. Septa may be wavy and relatively exsert around the mouth. Peripheral mouths as seen here are unusual. Photograph: Charlie Veron.


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Edward Norwood "Charlie" Veron, Australien . Please visit www.coralsoftheworld.org for more information.

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1238 
AphiaID:
207356 
Wissenschaftlich:
Danafungia scruposa 
Umgangssprachlich:
Pilzkoralle 
Englisch:
Mushroom Coral 
Kategorie:
Steinkorallen LPS 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Scleractinia (Ordnung) > Fungiidae (Familie) > Danafungia (Gattung) > scruposa (Art) 
Erstbestimmung:
(Klunzinger, ), 1879 
Vorkommen:
Australien, Französisch-Polynesien, Great Barrier Riff, Indonesien, Malaysia, Neukaledonien, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Rotes Meer, Tansania, Vanuatu 
Meerestiefe:
0 - 40 Meter 
Habitate:
Korallenriffe, Meerwasser 
Größe:
bis zu 25cm 
Temperatur:
25,2°C - 28,9°C 
Futter:
Bakterien (Bakterioplankton), Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Quallen, Zooplankton (Tierisches Plankton), Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 200 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-02-23 12:53:51 

Haltungsinformationen

Fungia corona Döderlein, 1901

Die Pilzkoralle Danafungia scruposa frißt eine Vielzahl unterschiedlicher Nahrungsquellen von Bakterien bis hin zu Mesozooplankton mit einem Durchmesser von 1 mm. Während einer Algenblüte im Jahr 2009 beobachteten Forscher, wie die Pilzkoralle die Qualle Aurelia aurita fraß. Dies war das erste Mal, dass ein solches Verhalten in freier Wildbahn beobachtet wurde. Es ist nicht bekannt, wie die Koralle Quallen fängt.

Korallen der Gattung sind nicht selten in Aquarien und im Handel. Leider ist die Identifikation hier auch nicht immer so einfach, trotz guter Nachschlagewerke wie AIMS. Bei einigen Arten ist uns die ID geglückt andere können wir derzeit nur als Fungia sp. bezeichnen.

Besonders wichtig ist aus unserer Sicht die Information zum Ableben von Fungias. Man sollte, selbst wenn eine Fungia abstirbt die Koralle nicht aus dem Becken holen sondern abwarten.

Sie sind als eine der Arten bekannt die durch Anthocaulibildung dann neue, kleine Ableger bilden. Diese wachsen auf und aus dem Skelett des Muttertieres.

Die allgemeine Haltung von Fungias ist nicht besonders schwer. Sie leben bevorzugt auf dem Boden was im Umkehrschluss Mittellichtzone heißt.
Was sie allerdings gar nicht mögen, ist wenn sie dauernd Sand oder Kies auf sich liegen haben. Das passiert oft durch grabende oder baggernde Grundeln.

Daher bietet es sich an ihnen einen flachen Stein oder ähnliches anzubieten, worauf man sie legt. Sie sind in der Regel dann gut zu halten und müssen nicht separat gefüttert werden. Man sieht es ihnen allerdings auch an dass sie natürlich auch planktonisch kleines Futter fangen können.Sie brauchen natürlich auch Strömung, aber wie bei allen Korallen, keine direkt auf das Tier gerichtete.

Synonyme:
Fungia (Danafungia) corona Döderlein, 1901
Fungia (Danafungia) scruposa Klunzinger, 1879
Fungia corona Döderlein, 1901
Fungia danai var. vitiensis Döderlein, 1902
Fungia fieldi Gardiner, 1909
Fungia lobulata Ortmann, 1889
Fungia madagascarensis Vaughan, 1906
Fungia rugosa Quelch, 1886
Fungia scruposa Klunzinger, 1879
Fungia scruposa var. ternatensis Döderlein, 1902
Fungia subrepanda Döderlein, 1901

Weiterführende Links

  1. Corals of the World (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. sealifebase (en). Abgerufen am 23.02.2024.
  3. Wikipedia (en). Abgerufen am 23.02.2024.

Bilder

Allgemein

Fungia scruposa. Vanuatu. Septa may be wavy and relatively exsert around the mouth. Peripheral mouths as seen here are unusual. Photograph: Charlie Veron.
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Fungia concinna. Tanzania. Polyps with a convex upper surface and highly irregular septa. Photograph: Charlie Veron.
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