Haltungsinformationen
Stegnaster inflatus (Hutton, 1872)
Stegnaster inflatus ist an den Küsten Neuseelands endemisch. Der fünfeckige Seestern ist auf der Oberseite matt cremefarben bis hellbraun, kann aber auch rot, orange, rosa, gelb oder olivgrün sein. Die Kalkplatten an der Oberseite sind dachziegelartig angeordnet. Entlang der radialen Mittellinien sind sie stark gelappt und gekerbt. Die Saugfüßchen an der Unterseite stehen in zwei Reihen.
Stegnaster inflatus ist ein räuberischer Seestern, der eine besondere Methode zum sehr erfolgreichen Beutefang entwickelt hat. Er bildet mit seinen Armen eine Art Zelt, Tiere auf der Suche nach einem Unterschlupf kriechen. Im richtigen Moment lässt sich der Seestern innerhalb einer Sekunde fallen, drückt die Beute am Boden fest und kann in Ruhe fressen und verdauen.
Aufgrund seines Jagverhaltens hat der Seestern in Neuseeland die umgangsprachliche Bezeichnung "ambush star ", was man mit "Hinterhalts-Seestern" übersetzen kann.
In einem wissenschaftlichen Paper wurde das Beuteverhalten wie folgt beschrieben (übersetzt):
"Der Hinterhaltstern schließt seine Falle innerhalb einer Sekunde und dichtet die Ränder seiner Scheibe und Arme gegen das Substrat ab. Es verringert dann allmählich den erhöhten Raum unter sich, indem er mehr von seiner Scheibe nach unten senkt. Während die Beute kämpft, wird sie durch Stacheln in Richtung des Mundes in der Mitte der Scheibe gelenkt."
Gefressen werden Flohkrebse, Zehnfußkrebse, Porzellankrebse (Petrolisthes elongatus ist eine Hauptbeute), kleine Garnelen (Leander affinis) und kleine Fische (etwa 3 cm große Rhombosolea plebeia).
Eier und Spermien werden frei in die Strömung abgegeben und durchlaufen nach der Befruchtung Larven-Stadien.
Stegnaster inflatus kommt vor allem im flachem Wasser der gezeitenzone bis in eine Tiefe von etwa 35 m vor. Der Seestern hält sich tagsüber bevorzugt unter Felsvorsprüngen und in Felsspalten unterhalb der Gezeitenzone auf.
Synonyme:
Palmipes inflatus (Hutton, 1872) (subsequent combination by Perrier (1875))
Pteraster inflatus Hutton, 1872
Stegnaster inflatus ist an den Küsten Neuseelands endemisch. Der fünfeckige Seestern ist auf der Oberseite matt cremefarben bis hellbraun, kann aber auch rot, orange, rosa, gelb oder olivgrün sein. Die Kalkplatten an der Oberseite sind dachziegelartig angeordnet. Entlang der radialen Mittellinien sind sie stark gelappt und gekerbt. Die Saugfüßchen an der Unterseite stehen in zwei Reihen.
Stegnaster inflatus ist ein räuberischer Seestern, der eine besondere Methode zum sehr erfolgreichen Beutefang entwickelt hat. Er bildet mit seinen Armen eine Art Zelt, Tiere auf der Suche nach einem Unterschlupf kriechen. Im richtigen Moment lässt sich der Seestern innerhalb einer Sekunde fallen, drückt die Beute am Boden fest und kann in Ruhe fressen und verdauen.
Aufgrund seines Jagverhaltens hat der Seestern in Neuseeland die umgangsprachliche Bezeichnung "ambush star ", was man mit "Hinterhalts-Seestern" übersetzen kann.
In einem wissenschaftlichen Paper wurde das Beuteverhalten wie folgt beschrieben (übersetzt):
"Der Hinterhaltstern schließt seine Falle innerhalb einer Sekunde und dichtet die Ränder seiner Scheibe und Arme gegen das Substrat ab. Es verringert dann allmählich den erhöhten Raum unter sich, indem er mehr von seiner Scheibe nach unten senkt. Während die Beute kämpft, wird sie durch Stacheln in Richtung des Mundes in der Mitte der Scheibe gelenkt."
Gefressen werden Flohkrebse, Zehnfußkrebse, Porzellankrebse (Petrolisthes elongatus ist eine Hauptbeute), kleine Garnelen (Leander affinis) und kleine Fische (etwa 3 cm große Rhombosolea plebeia).
Eier und Spermien werden frei in die Strömung abgegeben und durchlaufen nach der Befruchtung Larven-Stadien.
Stegnaster inflatus kommt vor allem im flachem Wasser der gezeitenzone bis in eine Tiefe von etwa 35 m vor. Der Seestern hält sich tagsüber bevorzugt unter Felsvorsprüngen und in Felsspalten unterhalb der Gezeitenzone auf.
Synonyme:
Palmipes inflatus (Hutton, 1872) (subsequent combination by Perrier (1875))
Pteraster inflatus Hutton, 1872