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Asperaxis karenae Gorgonie

Asperaxis karenae wird umgangssprachlich oft als Gorgonie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Karen Gowlett-Holmes, Australien

Foto: Mundy Island, Bathurst Channel, Port Davey, Tasmanien

Foto: Gemeinfrei / open access https://zenodo.org/record/2646380
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Karen Gowlett-Holmes, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12626 
AphiaID:
289460 
Wissenschaftlich:
Asperaxis karenae 
Umgangssprachlich:
Gorgonie 
Englisch:
Gorgonia 
Kategorie:
Hornkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Alcyonacea (Ordnung) > Melithaeidae (Familie) > Asperaxis (Gattung) > karenae (Art) 
Erstbestimmung:
Alderslade, 2006 
Vorkommen:
Endemische Art, Tasmanien (Australien) 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
4 - 18 Meter 
Größe:
bis zu 6cm 
Temperatur:
12°C - 17°C 
Futter:
Azooxanthellat, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Krustenanemonen, Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-12-21 21:34:16 

Haltungsinformationen

Mit Asperaxis karenae wurde eine neue Gattung und neue Art aus der Gorgonienfamilie Melithaeidae erstbeschrieben.
Das erste und unseres Wissens einzige in situ Foto von Karen Gowlett-Holmes zeigt die Koralle Asperaxis karenae mit dem Moostierchen Triphyllozoon floribundum (Hayward, 1999) im Hintergrund.

Der Gattungsname leitet sich von den lateinischen Wörtern "asper" für uneben oder rau ab, und "axis " für Achse in Anspielung auf die sehr unregelmäßige Form der Kolonialachse.

Der Holotypus ist eine zerbrechliche, buschformig, eher spärlich verzweigte, 60 mm hoher Kolonie
Ihr sehr kurzer, leicht abgeflachter Hauptstamm ist von ungleichmäßiger Dicke mit dem breitesten Durchmesser von 4,4 mm.
Die Verzweigung in der Kolonie ist unregelmäßig und endet in einem Cluster von Polypen
Verzweigungen können in einem spitzen Winkel entstehen oder mehr oder weniger senkrecht sein, und die Äste sind gewunden.
Mehrere der Paratypenpartien bestehen aus Kolonien oder Koloniefragmenten, die deutlich dünner sind als der Holotyp.

Die Farbe der Koralle ist blass rosafarben.

Habitat: Die Art ist nur von zwei Vorkommensgebieten bekannt, die beide extrem lichtschwach sind.
Die Koralle kommt mit den Moostierchen Triphyllozoon floribundum, Schizoretepora tesselata und in tiefem Wasser ehr selten mit Idmidronea sp, vor.
Auf Triphyllozoon munitum kommen kleine Kolonien von Mopsella zimmeri vor,

Diese azooxanthellate Koralle wird wahrscheinlich nicht in den Fachhandel kommen.

Literaturfundstelle:
Alderslade, Phil. (2006).
New subfamilies and a new genus and species of Melithaeidae (Coelenterata: Octocorallia: Alcyonacea) with comparative data on the structure of both melithaeid and subergorgiid axes.
Zootaxa.

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