Haltungsinformationen
Im Meer ist er in Seegrasbetten, auf weiche Sedimentböden, Schuttgebieten und in steinigen Riffen anzutreffen, tagsüber oftmals /im Sand verborgen, gelegentlich wird der Fisch nachts von Tauchern gesehen.
Das Tier hat einen blassen Körper mit einer gesprenkelte, braun-rötlichen Zeichnung, lange, er besitzt anfänglich tief eingeschnittene 8-13 Rückenstacheln und einem markanten schwarzen Fleck auf der Rückenflosse zwischen dem 4. und 9.Stachel.
Sowohl bei den Männchen als auch bei den Weibchen ist der große schwarze Fleck auf der Rückenflossenmembran zwischen dem fünften und neunten Stachel zu sehen.
Dieser kleine Kerl hat allerdings giftige Flossenstacheln und ist für schmerzhafte Stiche bei ahnungslosen Schwimmern und Badegästen verantwortlich, die versehentlich auf diese ansonsten unauffälligen Fische treten.
Bitte auch niemals mit den Händen oder Fingern berühren!
Die Art lässt sich von anderen australischen Arten von Maxillicosta durch die Kombination von zwei Zeichen unterscheiden. Den Schuppen oberhalb der Seitenlinie hinter dem Kopf fehlen ein starker Mittelgrat oder ein gezackter Grat. Die Nasenwirbelsäule hat 2 oder 3 kleine Punkte.
Eine ähnliche Art:
Maxillicosta whitleyi - kommt im Südosten in sauberen Sandhabitaten vor. Diese Art kann durch auf dem Rücken über dem Auge unterschieden werden, verglichen mit 4-9 für M. scabriceps
Das Farbmuster von Maxillicosta scabriceps ähnelt dem von Whitley's Knurrhahnbarsch (Maxillicosta reticulata (de Buen, 1961)) und dem des Südlichem Knurrhahnbarschs Maxillicosta meridianus (Motomura, Last & Gomon, 2006).
Aquaristische Haltungsdaten liegen nicht vor.
Synonym: Neosebastes scabriceps (Whitley, 1935)