Comanthina spec. 01 wird umgangssprachlich oft als Grüner Haarstern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 300 Liter empfohlen.
Der Grüne Haarstern ist mit dem nötigen Engagement haltbar, sofern Wasserbedingungen und Futterangebot stimmen.
Unser Haarstern nahm aktiv Artemia an, und sollte sich mit der normalen Fischfütterung ernähren lassen.
Dieses Exemplar wird seit mittlerweile gut 3 Jahren in unterschiedlichen Aquarien gepflegt, was die Angaben zur Haltung sehr gut nachvollziehbar macht!
am 23.12.07#3
Leider wird unser grüner Haarstern seit einigen Monaten immer kleiner. Und das nach nun ca. 4,5 Jahren Pflege. Wobei mich zunächst wunderte warum er sich versteckt weiß ich heute warum. Die beiden Centropyge loriculus zupfen an den Armen, egal wo er sich versteckt. Das ist etwas was schon Frank Diehl in seinem Aquarium beobachten konnte. Daher sollte man bei diesen Zwergkaisern wohl eher auf diesen, ansonsten gut haltbaren Haarstern, besser verzichten.
am 12.02.06#2
Bei meiner Aufnahme ist zu sehen, dass die Tiere durchaus auch im Aquarium wachsen können.
Vor einem halben Jahr sind alle Arme auf die halbe Länge abgebrochen, weil die Pflegebedingungen offensichtlich nicht ausreichend waren. Mittlerweile hat sich das Becken bekrabbelt.
Der lange Arm unten links ist ca. 5 cm lang und vollständig bei mir im Becken in den letzen 2-3 Monaten gewachsen. Oben links sieht man einen der abgebrochenen Arme, der sich regeneriert. Interessant ist, dass im Gegensatz zu dem ganz neuen Arm zunächst ein Stiel rauswächst, der nachher erst die Seitentriebe bekommt.
am 02.10.05#1
Nach nun deutlich über drei Jahren kann ich immer noch sagen das er sich, im Gegensatz zu anderen Arten, im Gemeinschaftsaquarium halten lässt. Bei anderen Arten (gelb, rot, mehrfarbig) wird das nur gehen wenn man eine hohe Futterdichte in einem kleinen Behältnis anbietet. Das wieder herum kann die Wasserwerte dem ensprechend beeinflussen. Nun aber wieder zum grünen Haarstern. Auch bei ihm muss demensprechend gut gefüttert werde, bzw. das Futter das dem Becken zugeführt wird muss an ihm vorüberziehen. Er sitzt seit langer Zeit nun in einer roten Montipora und versteckt sich nicht durch einrollen, was man oft bei anderen Arten beobachten kann.