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Haustrum scobina Austernbohrer

Haustrum scobina wird umgangssprachlich oft als Austernbohrer bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Javier Couper (Predomalpha), New Zealand

Haustrum scobina,Congregating, presumably for matinuponga Point, Cornwallis Peninsula, Manukau Harbour, 2020


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Javier Couper (Predomalpha), New Zealand Photo taken by Javier Couper. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12810 
AphiaID:
395190 
Wissenschaftlich:
Haustrum scobina 
Umgangssprachlich:
Austernbohrer 
Englisch:
Oyster Borer 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Neogastropoda (Ordnung) > Muricidae (Familie) > Haustrum (Gattung) > scobina (Art) 
Erstbestimmung:
(Quoy & Gaimard, ), 1833 
Vorkommen:
Tasmanien (Australien) 
Meerestiefe:
11 - 18 Meter 
Größe:
1,4 cm - 3,5 cm 
Temperatur:
13°C - 23°C 
Futter:
Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Seepocken (Rankenfüßer) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-02-23 13:39:12 

Haltungsinformationen

Haustrum scobina (Quoy & Gaimard, 1833)

Haustrum scobina ist eine räuberische Meeresschnecke aus der Familie der Muricidae, der Murexschnecken. Ihre umgangssprachliche Bezeichnung "Austern-Bohrer" sagt schon alles. Die Gehäuseschnecke ernährt sich räuberisch von Austern. Es werden aber auch Seepocken gefressen.

Das Gehäuse ist stumpf und oft erodiert oder mit Seepocken besetzt. Es kann Reihen von Buckeln haben (in geschützten Bereichen), aber die meisten haben weniger Strukturen.

Austernbohrer bevorzugen ein Leben in der Gezeitenzone an felsigen Ufern. In großer Zahl sind sie in der Austern- oder Seepockenzone anzutreffen.Gegen eventuellles Austrocknen schützen sich diese Schnecken mit einer Schleimschicht an ihrer Öffnung.

Die räuberischen Schnecken öffnen mit ihrem muskulösen Fuß die Schutzplatten der Seepocken und führen ihren Rüssel in das Fleisch ein, um sie fressen. Wenn sie Muscheln wie Austern angreifen, bohren sie ein Loch in die Schale mit ihrer Radula. Das dauert zwischen 45 Minuten und zwei Tagen, bis sie das saftige Fleisch im Inneren erreichen.

Synonyme:
Lepsiella scobina (Quoy & Gaimard, 1833)
Purpura rugosa Quoy & Gaimard, 1833 (synonym)
Purpura scobina Quoy & Gaimard, 1833 (original combination)
Purpura tristis Dunker, 1866 (synonym)


Bilder

Allgemein


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