Haltungsinformationen
Der Gewöhnliche Sterngucker einen großen, nach hinten gerichteten Stachel direkt hinter dem Operculum, große Brustflossen, einen riesigen, quadratischen Kopf, mit nach oben gerichteten Augen und einem großen, nach oben gebogenen Maul, das fast wie eine Bulldogge aussieht, zu erkennen.
Er kommt in gemäßigten Meeresgewässern in Buchten, Flussmündungen und küstennahen Gebieten vor, oft auf sandigen Substraten.
Die Art ist gewöhnlich grau bis braun am Rücken und unten weiß. Die Brust- und Schwanzflossen haben weiße Ränder und der Körper hat oft zwei dunkle Bänder über den Rücken.
Dieser Sterngucker ist ein mächtiger Räuber aus dem Hinterhalt auf kleine Fische. Er ist häufig anzutreffen, entgeht aber der Aufmerksamkeit, indem er sich in weitetest gehend in weichen Sedimenten vergräbt, um auf eine Mahlzeit zu warten.
Wie das Aussehen der Bulldogge vermuten lässt, ist diese Art recht kampflustig und ist dafür bekannt, Taucher anzugreifen. Gewöhnliche Sterngucker können aggressiv sein, und die großen Stacheln über der Kiemenöffnung sind Berichten zufolge giftig.
Anmerkung: FishBase stellt diesen Himmelsgucker als nicht giftig dar, der Atlas of Living Australia hingegen verweist auf giftige, große Stacheln über der Kiemenöffnung des Tiers.
Synonym: Uranoscopus laevis Bloch & Schneider, 1801