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Squalus mitsukurii Kleinspitzen-Dornhai

Squalus mitsukurii wird umgangssprachlich oft als Kleinspitzen-Dornhai bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Izuzuki Diver, Satoshi Yamamoto, Japan

Foto: Cape Ose (Osezaki), Japan

/ Juli 2006 / 50 Meter Tiefe
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Izuzuki Diver, Satoshi Yamamoto, Japan . Please visit www.izuzuki.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13038 
AphiaID:
217371 
Wissenschaftlich:
Squalus mitsukurii 
Umgangssprachlich:
Kleinspitzen-Dornhai 
Englisch:
Shortspine Spurdog, Greeneye Dogfish, Grey Spiny Dogfish, Spurdog 
Kategorie:
Haie 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Squaliformes (Ordnung) > Squalidae (Familie) > Squalus (Gattung) > mitsukurii (Art) 
Erstbestimmung:
Jordan & Snyder, 1903 
Vorkommen:
Angola, Äquatorialguinea, Argentinien, Benin, Brasilien, Chile, China, Curaçao, Desventuradas-Inseln, Dominikanische Republik, Elfenbeinküste, Fidschi, Florida, Gabun, Gambia, Ghana, Golf von Guinea, Golf von Mexiko, Guinea-Bissau, Hawaii, Honduras, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Japan, Juan-Fernández-Archipel, Kamerun, Kanarische Inseln, Karibik, Kongo, Korea, Liberia, Madagaskar, Marokko, Martinique, Mauritanien, Mauritius, Mosambik, Namibia, Neukaledonien, Neuseeland, New South Wales (Ost-Australien), Nicaragua, Niederländische Antillen, Nigeria, Ostküste USA, Östlicher Indischer Ozean, Panama, Philippinen, Portugal, Queensland (Ost-Australien), Ryūkyū-Inseln, Saint Kitts und Nevis, Saint Martin / Sint Maarten, Senegal, Sierra Leone, Sint Eustatius und Saba, Spanien, Straße von Gibraltar, Süd-Afrika, Süd-Australien, Taiwan, Tansania, Tasmanien (Australien), Thailand, Togo, Tuvalu, Uruguay, Victoria (Australien), Vietnam, West Sahara, West-Australien, West-Pazifik, Westlicher Indischer Ozean, Zentral-Pazifik, Zirkumsubtropisch 
Meerestiefe:
5 - 954 Meter 
Größe:
82 cm - 125 cm 
Temperatur:
4°C - 18°C 
Futter:
Heringe, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krustentiere, Makrelen, Räuberische Lebensweise, Sardinen, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Squalus albicaudus
  • Squalus albifrons
  • Squalus altipinnis
  • Squalus bahiensis
  • Squalus blainville
  • Squalus brevirostris
  • Squalus bucephalus
  • Squalus chloroculus
  • Squalus crassispinus
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-05-25 19:06:24 

Haltungsinformationen

Der Kurzflossen-Dornhai ist eine Dornhaiart, die in kalt-temperierten bis tropischen Meeren, in Bodennähe oder auf dem Grund auf den Kontinental- und Inselschelfen und oberen Hängen sowie auf unterseeischen Bergrücken und Seebergen in Tiefen von 0 bis 950 Metern gefunden wird.

Diese Haie haben glatte Stacheln auf ihren Rückenflossen, daher der Umgangsname "Dornhai"

In der Regel werden Weibchen mit bis zu 125cm größer als männliche Tiere (max. 96cm), unter perfekten Umständen können Weibchen bis zu 27 Jahre alt werden, von Männchen ist bekannt,
dass sie 18 Jahre alt werden können.

Für Menschen stellen diese Haie keine Gefahr dar.

Synonyme:
Squalus acutirostris Chu, Meng & Li, 1984
Squalus mitsukuri Jordan & Snyder, 1903

Haibisse können für Menschen durchaus tödlich verlaufen, insbesondere die 10 gefährlichsten Haiarten kommen in Frage und können unprovozierte Angriffe aus Menschen starten: - Weißer Hai - Bullenhai - Tigerhai - Sandtigerhai - Schwarzspitzenhai - Bronzehai - Spinnerhai - Blauhai - Hammerhai - Weißspitzenhai. Der Biss durch einen Hai gehört zu den Urängsten der Menschen, die Anzahl der Toten durch Hai-Attacken ist aber sehr gering: 2015 gab es 98 Angriffe durch Haie und in 6 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. 2016 gab es 107 Angriffe durch Haie und in 8 Fällen hatte der Angriff ein tödliches Ende für den Menschen zur Folge. Quellen: http://hai.ch/Hai-Infos/Unfaelle/index.html http://www.focus.de/reisen/videos/auch-urlaubsorte-betroffen-schrecklicher-rekord-2016-gab-es-mehr-hai-angriffe-als-je-zuvor_id_6519581.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-angriffe-erreichen-2015-rekordhoch-weiterer-anstieg-erwartet-a-1076339.html http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer
Im Jahr 2022 gab insgesamt 108 Hai-Angriffe in den USA.

Im Umkehrschluss fielen dem Menschen aber 100 Millionen Haie zum Opfer. http://www.zeit.de/2016/37/haie-toetung-tierschutz-surfer Die Gefahr durch einen Hai gebissen zu werden, ist regional sehr unterschiedlich, die meisten Angriffe erfolgten in Florida, Australien und Süd-Afrika. Bitte achten Sie unbedingt darauf, nicht mit blutenden Hautwunden ins Wasser zu gehen, beachten Sie Badewarnungen der Behörden und seien Sie bei der Nutzung von Surfbrettern sehr achtsam, da Haie die Bretter durchaus mit Robben und Seehunden verwechseln können. Nach Haibissen immer schnellstens einen Arzt oder / und den Rettungsdienst rufen, da starke Blutungen lebensbedrohend sein können.

https://worldanimalfoundation.org/advocate/shark-attack-statistics/

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Izuzuki Diver, Satoshi Yamamoto (jp). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. Sharkwater Extinction (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  6. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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