Haltungsinformationen
Dem Seehund Lobodon carcinophagus wurde der deutsche Name "Krabbenfresser" verliehen, weil ca. 90% seiner Ernährung durch den Fang und Verzehr des antarktischen Krills gedeckt wird.
Kleine Fische und Tintenfische runden den Speiseplan ab.
Die Krabbenfresser verbringen den Sommer in der Arktis und ziehen gegen Ende des Sommers nach Norden und erreichen dabei andere Kontinente wie Afrika und Australien.
Es ist bekannt, dass die Tiere für Zeiträume von bis zu 16 Stunden tauchen, um zu fressen, zu reisen (25 Stundenkilometer) oder zu wandern.
Die überwiegend solitär lebende Robbe ist auch bekannt dafür, von der harten Arbeit anderer Meeresäuger profitieren, denn sie nutzen die Atemlöcher im Eis, die von Weddellrobben (Leptonychotes weddellii) geschaffen und mit ihren Zähnen eisfrei gehalten werden.
Krabbenfresserrobben erreichen die Geschlechtsreife im Alter von 3 bis 4 Jahren, Weibchen haben erfolgreiche Schwangerschaften, wenn sie zwischen 5 und 25 Jahre alt sind.
Krabbenfresser und Seeleoparden werden von Schwertwalen (Orcinus orca) oft verschmäht, während Weddelrobben zu deren begehrtesten Beutetieren zählen.
Es wird vermutet, dass die Robbe den Geruch des Krills, den Aquarianer nur zu gut kennen, aufnimmt und die Raubsäuger daher Abstand halten.
Synonym: Lobodon carcinophaga (Hombrot & Jacquinot, 1842)
Wir danken Prof. Dr. Dirk Schories herzlich für seine tollen Fotos.
Kleine Fische und Tintenfische runden den Speiseplan ab.
Die Krabbenfresser verbringen den Sommer in der Arktis und ziehen gegen Ende des Sommers nach Norden und erreichen dabei andere Kontinente wie Afrika und Australien.
Es ist bekannt, dass die Tiere für Zeiträume von bis zu 16 Stunden tauchen, um zu fressen, zu reisen (25 Stundenkilometer) oder zu wandern.
Die überwiegend solitär lebende Robbe ist auch bekannt dafür, von der harten Arbeit anderer Meeresäuger profitieren, denn sie nutzen die Atemlöcher im Eis, die von Weddellrobben (Leptonychotes weddellii) geschaffen und mit ihren Zähnen eisfrei gehalten werden.
Krabbenfresserrobben erreichen die Geschlechtsreife im Alter von 3 bis 4 Jahren, Weibchen haben erfolgreiche Schwangerschaften, wenn sie zwischen 5 und 25 Jahre alt sind.
Krabbenfresser und Seeleoparden werden von Schwertwalen (Orcinus orca) oft verschmäht, während Weddelrobben zu deren begehrtesten Beutetieren zählen.
Es wird vermutet, dass die Robbe den Geruch des Krills, den Aquarianer nur zu gut kennen, aufnimmt und die Raubsäuger daher Abstand halten.
Synonym: Lobodon carcinophaga (Hombrot & Jacquinot, 1842)
Wir danken Prof. Dr. Dirk Schories herzlich für seine tollen Fotos.