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Ecklonia maxima Seebambus, Seetang

Ecklonia maxima wird umgangssprachlich oft als Seebambus, Seetang bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Bernard Dupont, Frankreich

Sea Bamboo (Ecklonia maxima, Lambert's Bay Harbour, Cederberg, Western Cape, SOUTH AFRICA 2021


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Bernard Dupont, Frankreich Copyright Bernard Dupont. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13248 
AphiaID:
214343 
Wissenschaftlich:
Ecklonia maxima 
Umgangssprachlich:
Seebambus, Seetang 
Englisch:
Sea Bamboo 
Kategorie:
Braunalgen 
Stammbaum:
Chromista (Reich) > Ochrophyta (Stamm) > Phaeophyceae (Klasse) > Laminariales (Ordnung) > Lessoniaceae (Familie) > Ecklonia (Gattung) > maxima (Art) 
Erstbestimmung:
(Osbeck) Papenfuss, 1940 
Vorkommen:
Falklandinseln, Namibia, Sankt-Peter-und-Sankt-Pauls-Felsen, Subantarktische Inseln, Süd-Afrika, Süd-Atlantik 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 8 Meter 
Habitate:
Küstengewässer, Meerwasser 
Größe:
bis zu 1500cm 
Temperatur:
17,9°C - 19,9°C 
Futter:
Fotosynthese, Gelöste anorganische Stoffe (z.B. NaCL,CA, Mag, K, I.P, C02), Gelöste organische Stoffe (z.B. Kohlenhydrate, Proteine, Nukleinsäuren...) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-07-24 17:19:19 

Haltungsinformationen

Ecklonia maxima (Osbeck) Papenfuss, 1940

Dieser nur an den Küsten von Namibia und Süd-Afrika vorkommende Seetang stellt für viele marine Tiere (Fische und Robben) einen natürlichen Schutz vor großen Raubfischen wie Haien dar. Je dichter der Kelp, desto sicherer sind die hierin Schutz suchenden Tiere.Carpoblepharis flaccida, Gelidium vittatum und Polysiphonia virgata sind auffällige Rotalgen-Epiphyten auf älterem Kelp und bieten Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Tiere.

Ecklonia maxima erreicht eine Gesamtlänge von etwa 15 Metern, wobei die unter Wasser liegenden Hälfte bis zu 8 Metern ausmachen kann.
Auftrieb erhalten die einzelnen Stränge durch luftgefüllte Schwimmkörper.

In Südafrika werden jährlich mehr als 7000 Tonnen Seetang geerntet, um gezüchtete Seeohren oder Abalone genannt (Haliotis midae) damit zu ernähren.

Von Ecklonia maxima ernährt sich auch die Napfschnecke Cymbula compressa.Da sich die Erntemengen langsam der maximalen Ausbeute nähern, wurden Laborversuche unternommen, in denen die Abalone mit einem künstlich hergestellten Produkt mit höherem Proteinanteil gefüttert wurden.
Dieses Futter, Abfeed, hat daher alle Vorteile sowohl von Seetang (d.h. Fütterungsstimulans) als auch die eines proteinreichen formulierten Futters (d.h. zur Erzeugung von Fleischgewichtszunahme), aber keine Nachteile.

Synonyme:
Ecklonia buccinalis (Linnaeus) Hornemann, 1828 · unaccepted
Fucus buccinalis Linnaeus, 1771 · unaccepted
Fucus maximus Osbeck, 1757 · unaccepted
Laminaria buccinalis (Linnaeus) J.V.Lamouroux, 1813 · unaccepted
Laminaria buccinalis var. macloviana Bory de Saint-Vincent, 1828 · unaccepted
Laminaria flabellum Bory de Saint-Vincent, 1825 · unaccepted

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