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Tropidozoum cellariiforme Moostierchen

Tropidozoum cellariiforme wird umgangssprachlich oft als Moostierchen bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Foto: Kwajalein Atoll, Marshallinseln


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13262 
AphiaID:
472209 
Wissenschaftlich:
Tropidozoum cellariiforme 
Umgangssprachlich:
Moostierchen 
Englisch:
Sea Mat, Moss Animal 
Kategorie:
Moostierchen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Bryozoa (Stamm) > Gymnolaemata (Klasse) > Cheilostomatida (Ordnung) > Euthyrisellidae (Familie) > Tropidozoum (Gattung) > cellariiforme (Art) 
Erstbestimmung:
Harmer, 1957 
Vorkommen:
Cebu (Philippinen), Indopazifik, Marshallinseln, New South Wales (Ost-Australien), Northern Territory (Australien), Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Süd-Australien 
Meerestiefe:
- 25 Meter 
Größe:
bis zu 6cm 
Temperatur:
25°C - 28°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Ruderfußkrebse (Copepoden), Suspensionsfresser (Schwebstofffresser), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-09-23 13:03:15 

Haltungsinformationen

Trididemnum cerebriforme Hartmeyer, 1913

Dieses Moostierchen ist weit verbreitet, insbesondere in Höhlen und unter Korallen, die aus den Seiten von Lagunenriffen herauswuchsen. Man kann sie auch in Kanalhöhlen in seewärts gerichteten Riff en, an Steilwänden und Wänden von Riffrändern, Korallen- und Felsriffen finden.

Auch wenn Moostierchen verschiedenen Algen ähneln, sie sind vielzellige Tiere, die ausgedehntere Kolonien bilden. Einige Kolonien können als flache "Blätter" nur 1 mm hoch sein, während andere Kolonien Pflanzen oder Korallen ähneln und oft als solche verwechselt werden. Wie Korallen auch, so besitzen Moostierchen winzige Tentakel, mit denen sie Plankton zu ihrer Ernährung fangen.

Das Moostierchen wird häufig von zwei Nacktschnecken, Okenia kondoi (Hamatani, 2001) und Okenia nakamotoensis (Hamatani, 2001) gefressen.

Moostierchen eignen sich nicht für eine dauerhafte Haltung in Aquarien, da wir Aquarianer ihnen nicht den kontinuierlich notwendigen Palnktonzufluss bieten können.

Synonyme:
Trididemnum africanum Michaelsen, 1915 · unaccepted (original combination)
Trididemnum luderitzi Michaelsen, 1919 · unaccepted (original combination)

Weiterführende Links

  1. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 19.09.2020.

Bilder

Allgemein


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