Haltungsinformationen
Den Namen "Grindwal" tragen derzeit zwei Arten und zwei Unterarten, die alle zur Familie der Delphine gehören:
Arten:
Globicephala melas (Traill, 1809)
Globicephala macrorhynchus (Gray, 1846)
Unterarten:
Globicephala melas melas (Traill, 1809)
Globicephala melas edwardii A. Smith, 1834
Globicephala melas, ein Zahnwal, ist überwiegend dunkelbraungrau bis schwarz, hat einen weißen bis hellgrauen ankerförmigen Fleck auf der Brust, einen hellgrauen "Sattel" hinter der Rückenflosse und hellgraue "Augenbrauen"-Streifen.
Da sich die Vorkommensgebiete teilweise überschneiden und eine genaue Identifizierung demnach nicht aufgrund geografischer Aspekte erfolgen kann, wurden die Flossen beider Grindwale zur Differenzierung herangezogen:
Globicephala melas = Langflossen-Grindwal (Long-finned pilot whale)
Globicephala macrorhynchus = Kurzflossen-Grindwal (Short-finned pilot whale)
Äußerlich ähnelt der langflossige Grindwal seinem kurzflossigem Verwandten. Sein Kopf ist kugelförmig, mit einer nach oben geneigten Maullinie, die Brustflossen sind extrem lang (18 bis 27% der Körperlänge) und schlank, mit dünnen Spitzen und einer abgewinkelten Vorderkante, die einen "Ellenbogen" bildet.
Die Rückenflosse befindet sich etwa ein Drittel des Rückweges von der Schnauzenspitze und ist niedrig, breitbasig und falkenförmig.
Die Schwanzwurzel ist vertieft (vom Sattelfleck bis kurz vor den Fluken bleibt eine mehr oder weniger gleichmäßige Höhe erhalten).
Männchen haben einen größeren, bauchigeren Kopf, eine größere, dickere Rückenflosse und eine tiefere Schwanzwurzel als Weibchen.
Diese Säuger gelten derzeit als nicht gefährdet (IUCN Rote Liste), allerdings haben sie neben dem Menschen, der sie mit Kadmium und Quecksilber verseucht, in Form von Schwertwalen und großen Haien.
Allerdings steht auch ein Hai auf der Speisekarte des Grindwals, der bis zu 122cm große und harmlose Dornhai (Squalus acanthias).
Synonyme:
Delphinus deductor Scoresby, 1820
Delphinus globiceps Temminck, 1841
Delphinus globiceps G. Cuvier, 1812
Delphinus grampus Gray, 1846
Delphinus grinda Lyngbye, 1824
Delphinus melas Traill, 1809
Globicephala leucosagmaphora Rayner, 1939
Globicephala melaena (Traill, 1809)
Globicephala melaena Thomas, 1898
Globicephala melas leucosagmaphora Tomilin, 1962
Globicephala meloena Paulus, 1960
Globicephalus affinis True, 1889
Globicephalus australis Gray, 1871
Globicephalus chiliensis Phillipi, 1896
Globicephalus conductor Rapp, 1837
Globicephalus globiceps Philippi, 1893
Globicephalus melas Flower, 1885
Globiceps affinis Flower, 1884
Globiceps melas Flower, 1884
Globiocephalus affinis Gray, 1846
Globiocephalus chilensis Philippi, 1896
Globiocephalus incrassatus Gray, 1862
Globiocephalus melas Murie, 1874
Globiocephalus swineval Gray, 1846
Grampus affinis Gray, 1866
Phocaena edwardii A. Smith, 1834
Phocaena edwardsii True, 1889
Phocaena globiceps A. Smith, 1834
Sphaerocephalus incrassatus Gray, 1864
Arten:
Globicephala melas (Traill, 1809)
Globicephala macrorhynchus (Gray, 1846)
Unterarten:
Globicephala melas melas (Traill, 1809)
Globicephala melas edwardii A. Smith, 1834
Globicephala melas, ein Zahnwal, ist überwiegend dunkelbraungrau bis schwarz, hat einen weißen bis hellgrauen ankerförmigen Fleck auf der Brust, einen hellgrauen "Sattel" hinter der Rückenflosse und hellgraue "Augenbrauen"-Streifen.
Da sich die Vorkommensgebiete teilweise überschneiden und eine genaue Identifizierung demnach nicht aufgrund geografischer Aspekte erfolgen kann, wurden die Flossen beider Grindwale zur Differenzierung herangezogen:
Globicephala melas = Langflossen-Grindwal (Long-finned pilot whale)
Globicephala macrorhynchus = Kurzflossen-Grindwal (Short-finned pilot whale)
Äußerlich ähnelt der langflossige Grindwal seinem kurzflossigem Verwandten. Sein Kopf ist kugelförmig, mit einer nach oben geneigten Maullinie, die Brustflossen sind extrem lang (18 bis 27% der Körperlänge) und schlank, mit dünnen Spitzen und einer abgewinkelten Vorderkante, die einen "Ellenbogen" bildet.
Die Rückenflosse befindet sich etwa ein Drittel des Rückweges von der Schnauzenspitze und ist niedrig, breitbasig und falkenförmig.
Die Schwanzwurzel ist vertieft (vom Sattelfleck bis kurz vor den Fluken bleibt eine mehr oder weniger gleichmäßige Höhe erhalten).
Männchen haben einen größeren, bauchigeren Kopf, eine größere, dickere Rückenflosse und eine tiefere Schwanzwurzel als Weibchen.
Diese Säuger gelten derzeit als nicht gefährdet (IUCN Rote Liste), allerdings haben sie neben dem Menschen, der sie mit Kadmium und Quecksilber verseucht, in Form von Schwertwalen und großen Haien.
Allerdings steht auch ein Hai auf der Speisekarte des Grindwals, der bis zu 122cm große und harmlose Dornhai (Squalus acanthias).
Synonyme:
Delphinus deductor Scoresby, 1820
Delphinus globiceps Temminck, 1841
Delphinus globiceps G. Cuvier, 1812
Delphinus grampus Gray, 1846
Delphinus grinda Lyngbye, 1824
Delphinus melas Traill, 1809
Globicephala leucosagmaphora Rayner, 1939
Globicephala melaena (Traill, 1809)
Globicephala melaena Thomas, 1898
Globicephala melas leucosagmaphora Tomilin, 1962
Globicephala meloena Paulus, 1960
Globicephalus affinis True, 1889
Globicephalus australis Gray, 1871
Globicephalus chiliensis Phillipi, 1896
Globicephalus conductor Rapp, 1837
Globicephalus globiceps Philippi, 1893
Globicephalus melas Flower, 1885
Globiceps affinis Flower, 1884
Globiceps melas Flower, 1884
Globiocephalus affinis Gray, 1846
Globiocephalus chilensis Philippi, 1896
Globiocephalus incrassatus Gray, 1862
Globiocephalus melas Murie, 1874
Globiocephalus swineval Gray, 1846
Grampus affinis Gray, 1866
Phocaena edwardii A. Smith, 1834
Phocaena edwardsii True, 1889
Phocaena globiceps A. Smith, 1834
Sphaerocephalus incrassatus Gray, 1864






Keith DP Wilson, UK