Anzeige
Fauna Marin GmbH Mrutzek Meeresaquaristik Osci Motion Whitecorals.com Aqua Medic

Marseniopsis mollis Samtschnecke

Marseniopsis mollis wird umgangssprachlich oft als Samtschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Dirk Schories, Deutschland

Marseniopsis mollis, King George Island,Antarctica, 2011


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Dirk Schories, Deutschland . Please visit dschories.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13281 
AphiaID:
197269 
Wissenschaftlich:
Marseniopsis mollis 
Umgangssprachlich:
Samtschnecke 
Englisch:
Lamellarian Gastropod 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Littorinimorpha (Ordnung) > Velutinidae (Familie) > Marseniopsis (Gattung) > mollis (Art) 
Erstbestimmung:
(E. A. Smith, ), 1902 
Vorkommen:
Antarktis, Südlicher Ozean, Südpolarmeer 
Meerestiefe:
0 - 560 Meter 
Größe:
1,4 cm - 7,0 cm 
Temperatur:
-1,4°C - 1°C 
Futter:
Räuberische Lebensweise, Seescheiden (Ascidiacea) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Marseniopsis antarctica
  • Marseniopsis conica
  • Marseniopsis pacifica
  • Marseniopsis soliditesta
  • Marseniopsis spherica
  • Marseniopsis syowaensis
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-07-20 18:14:35 

Haltungsinformationen

Marseniopsis mollis (E. A. Smith, 1902)

Die zitronengelbe gallertartige Schnecke trägt den Rest ihrer Schale unter dem Mantel verborgen. Sie mutet wie eine Nacktschnecke an.Der Artname "mollis" ist Latein und bedeutet "weich".

Die antarktische Schnecke Marseniopsis mollis ernährt sich von der Seescheide Cnemidocarpa verrucosa. Sie nimmt Homarin über die Nahrung auf, akkumuliert es im Körpergewebe und nutzt es zur Abwehr von Freßfeinden. Das Homarin wurde jedoch nicht in der Seescheide nachgewiesen. Man vermutet, dass die Schnecke es von Aufsitzern auf der Seescheide wie Moostierchen o.ä. beim Fressen der Seescheide mit aufnimmt.

Synonym:
Lamellaria mollis E. A. Smith, 1902 (original combination)

Weiterführende Links

  1. Encyclopedia of Life version (EOL) (multi). Abgerufen am 28.09.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 28.09.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!