Haltungsinformationen
Atoportunus gustavi P.K.L. Ng & Takeda, 2003
Atoportunus gustavi ist eine Krabbe aus der Familie Portunidae - die Schwimmkrabben. Schwimmkrabben haben ein zu einer Schwimmextremität umgewandeltes fünftes Beinpaar mit deutlich abgeflachtem und verbreitertem, blattförmigem Endglied (Dactylus). Schwimmkrabben sind weltweit verbreitete marine Arten, einige Arten kommen auch in Brack- und Süßwasser vor.
Atoportunus gustavi ist eine kryptische Schwimmkrabbe des Westlichen Indopazifik. Ihr besonderes Merkmal sind die langen Scherenfinger. Im engl. Sprachraum werden sie deshalb umgangssprachlich als "scissor crab" - "Scherenkrabben" bezeichnet.
Diese ungewöhnliche Krabbe wurde in Tiefen von 2 bis 30 m zwischen Korallenresten in der Nähe von Höhlen oder in Höhlen, üblicherweise an dunklen Orten gefunden. Die Augen von Atoportunus-Krabben sind reduziert, was auf ihre Höhlen gebundene und dunkle Lebensweise hinweist.
Es wird vermutet, dass diese in Dunkelheit jagenden Krabben ihre langen Scheren ähnlich einer Harpune zur Beutejagd einsetzen und die Scheren schnell auf die Beute nach vorn katapultieren und aufspießen. Außerdem geht man davon aus, dass Atoportunus gustavi kein guter Schwimmer ist, auch wenn die Krabbe aktuell in der Familie der Schwimmkrabben platziert ist.
Atoportunus gustavi ist eine Krabbe aus der Familie Portunidae - die Schwimmkrabben. Schwimmkrabben haben ein zu einer Schwimmextremität umgewandeltes fünftes Beinpaar mit deutlich abgeflachtem und verbreitertem, blattförmigem Endglied (Dactylus). Schwimmkrabben sind weltweit verbreitete marine Arten, einige Arten kommen auch in Brack- und Süßwasser vor.
Atoportunus gustavi ist eine kryptische Schwimmkrabbe des Westlichen Indopazifik. Ihr besonderes Merkmal sind die langen Scherenfinger. Im engl. Sprachraum werden sie deshalb umgangssprachlich als "scissor crab" - "Scherenkrabben" bezeichnet.
Diese ungewöhnliche Krabbe wurde in Tiefen von 2 bis 30 m zwischen Korallenresten in der Nähe von Höhlen oder in Höhlen, üblicherweise an dunklen Orten gefunden. Die Augen von Atoportunus-Krabben sind reduziert, was auf ihre Höhlen gebundene und dunkle Lebensweise hinweist.
Es wird vermutet, dass diese in Dunkelheit jagenden Krabben ihre langen Scheren ähnlich einer Harpune zur Beutejagd einsetzen und die Scheren schnell auf die Beute nach vorn katapultieren und aufspießen. Außerdem geht man davon aus, dass Atoportunus gustavi kein guter Schwimmer ist, auch wenn die Krabbe aktuell in der Familie der Schwimmkrabben platziert ist.