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Echinosquilla guerinii Keulen-Fangschreckenkrebs

Echinosquilla guerinii wird umgangssprachlich oft als Keulen-Fangschreckenkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rafi Amar, Israel

Foto: Eilat, Israel, Golf von Akaba (2019)


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rafi Amar, Israel . Please visit www.rafiamar.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13465 
AphiaID:
220298 
Wissenschaftlich:
Echinosquilla guerinii 
Umgangssprachlich:
Keulen-Fangschreckenkrebs 
Englisch:
Sea Urchin Mantis Shrimp, Urchin-tail Mantis Shrimp 
Kategorie:
Fangschreckenkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Stomatopoda (Ordnung) > Protosquillidae (Familie) > Echinosquilla (Gattung) > guerinii (Art) 
Erstbestimmung:
(White, ), 1861 
Vorkommen:
Australien, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Akaba, Große Sundainseln, Guam, Hawaii, Indonesien, La Réunion, Marquesas-Inseln, Mauritius, Mikronesien, Moorea, Neukaledonien, Northern Territory (Australien), Östlicher Indischer Ozean, Raja Ampat, Rotes Meer, Seychellen, Sulawesi, West-Australien 
Meerestiefe:
2 - 218 Meter 
Größe:
bis zu 8,1cm 
Temperatur:
21,7°C - 28,7°C 
Futter:
Fangschreckenkrebse (Stomatopoden), Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Krustentiere, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 20:55:19 

Haltungsinformationen

Echinosquilla guerinii ist eine Art der Fangschreckenkrebse, die im Pazifik weit verbreitet ist.

Echinosquilla guerinii ist einzigartig, da ihr Telson so modifiziert ist, dass er einen Seeigel imitiert. Diese Anpassung hilft dem Fangschreckenkrebs wahrscheinlich bei der Jagd, da sie ahnungslose Tiere, die das, was wie ein Seeigel aussieht, erbeuten wollen, aus dem Hinterhalt erbeuten und verzehren kann. Interessanterweise ist.

Echinosquilla guerinii ist einer der wenigen Stomatopoden, die sich anscheinend regelmäßig von anderen Stomatopoden ernähren.
der Fangschreckenkrebs ist dämmerungsaktiv und zieht sich tagsüber in eine Höhle zurück, die normalerweise eine Wurmröhre oder eine Felshöhle ist.

Fütterung
Aufgrund der Futteransprüche (ganze tote Fische oder ganze tote Garnelen oder sonstiges Futterstücke) und / oder der Nachahmung eines lebendes Tieres und / oder der Gefährlichkeit des Fisches/Krebses (Biss- oder Stichverletzungen des Pflegers) sollte eine Futterzange oder eine Pinzette mit langem Stiel benutzt werden.

Garnelen/kleine Fische im Aquarium?
Aufgrund des natürlichen Jagdinstiktes werden Garnelen oder auch kleine Fische als Futter angesehen und bei passender Größe auch gejagt und gefressen.
Auch Putzergarnelen können dem Jäger zum Opfer fallen, wenn der Hunger entsprechen groß ist.

Geschlecht und Verpaarung
Fangschreckenkrebse sind getrennt geschlechtlich und das einzelne Geschlecht ist gut zu erkennen. Eine Verpaarung ist aufgrund der Aggressivität schwierig.

Eine sehr umfangreiche Pflege-, Identifikations- und Zuchtbeschreibung ist unter https://www.fangschreckenkrebse.de/ zu finden.

Synonym: Gonodactylus guerinii White, 1861 ist

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