Haltungsinformationen
Die wenigsten Menschen werden dem sessile Bartwurm Riftia pachyptila jemals in der Natur, sprich in den Tiefen des Pazifischen Ozeans, begegnen.
Nur mit Hilfe von speziellen Tiefsee-Unterwasserfahrzeugen ist ein Blick in dieses Biotop aus Schwarzen Rauchern und Weißen Rauchern überhaupt möglich, und es stellt sich die Frage, wie die filigran erscheinenden Röhrenwürmer in der Tiefe und der Nähe zu den hydrothermalen Quellen am Grund der Tiefsee leben und sich ernähren zu können?
Gesunde Korallenriffe gehören zu den artenreichsten Biotopen und thermale Raucher sind die an den dichtesten besiedelten Lebensräumen der Tiefsee!
Hier kommen unglaublich viele und auch noch unbekannte Arten von Tieren vor, wie z.B. die koloniale Röhrenwürmer Oasisia alvinae und Tevnia jerichonana, unterschiedlichste Garnelen- und Krebsarten, Muscheln, Aktinien und Fische.
Zur Ernährung der Würmer:
Viele Korallen sind eine Symbiose mit energieliefernden Dinoflagellaten (Zooxanthellen) eingegangen, eine solche Symbiose hat auch Riftia pachyptila mit Bakterien geschlossen.
Die symbiontischen Schwefelbakterien betreiben eine Oxidation von Sulfid mit Sauerstoff (Chemosynthese) um Energie zu gewinnen, die an den Wurm-Wirt weitergegeben werden.
Den Endosymbionten kommen noch weitere Aufgaben zu, die der mund- und darmlose Wurm nicht erledigen kann, wie die Entsorgung von Abfallstoffen, dem Wurm bleibt nur die Aufgabe, seine Symbionten mit genügend Sauerstoff und Sulfid zu versorgen.
Interessant ist, dass juvenile Würmer noch keine endosymbiotische Bakterien, im Gegenteil, die jungen Würmer fressen die Bakterien in der ersten Lebenszeit, später dringen die Bakterien über die Körperoberfläche in das Gewebe des Wurms und setzen sich dort fest.
Nur mit Hilfe von speziellen Tiefsee-Unterwasserfahrzeugen ist ein Blick in dieses Biotop aus Schwarzen Rauchern und Weißen Rauchern überhaupt möglich, und es stellt sich die Frage, wie die filigran erscheinenden Röhrenwürmer in der Tiefe und der Nähe zu den hydrothermalen Quellen am Grund der Tiefsee leben und sich ernähren zu können?
Gesunde Korallenriffe gehören zu den artenreichsten Biotopen und thermale Raucher sind die an den dichtesten besiedelten Lebensräumen der Tiefsee!
Hier kommen unglaublich viele und auch noch unbekannte Arten von Tieren vor, wie z.B. die koloniale Röhrenwürmer Oasisia alvinae und Tevnia jerichonana, unterschiedlichste Garnelen- und Krebsarten, Muscheln, Aktinien und Fische.
Zur Ernährung der Würmer:
Viele Korallen sind eine Symbiose mit energieliefernden Dinoflagellaten (Zooxanthellen) eingegangen, eine solche Symbiose hat auch Riftia pachyptila mit Bakterien geschlossen.
Die symbiontischen Schwefelbakterien betreiben eine Oxidation von Sulfid mit Sauerstoff (Chemosynthese) um Energie zu gewinnen, die an den Wurm-Wirt weitergegeben werden.
Den Endosymbionten kommen noch weitere Aufgaben zu, die der mund- und darmlose Wurm nicht erledigen kann, wie die Entsorgung von Abfallstoffen, dem Wurm bleibt nur die Aufgabe, seine Symbionten mit genügend Sauerstoff und Sulfid zu versorgen.
Interessant ist, dass juvenile Würmer noch keine endosymbiotische Bakterien, im Gegenteil, die jungen Würmer fressen die Bakterien in der ersten Lebenszeit, später dringen die Bakterien über die Körperoberfläche in das Gewebe des Wurms und setzen sich dort fest.






NOOA Ocean Explorer / National Exploration and Research