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Podocoryna carnea Weiches Schneckenfell

Podocoryna carnea wird umgangssprachlich oft als Weiches Schneckenfell bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

Foto: Adria, Mittelmeer


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13759 
AphiaID:
151718 
Wissenschaftlich:
Podocoryna carnea 
Umgangssprachlich:
Weiches Schneckenfell 
Englisch:
Smoothspined Snailfur 
Kategorie:
Quallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Hydrozoa (Klasse) > Anthoathecata (Ordnung) > Hydractiniidae (Familie) > Podocoryna (Gattung) > carnea (Art) 
Erstbestimmung:
M. Sars, 1846 
Vorkommen:
Adria (Mittelmeer), Ärmelkanal, Belgien, Britische Inseln, Dänemark, Europäische Gewässer, Frankreich, Golf von Maine, Golf von Mexiko, Kanada Ost-Pazifik, Kosmopolit (weltweit verbreitet), Mittelmeer, Neukaledonien, Niederlande, Nord-Atlantik, Nord-West-Atlantik, Nordsee, Norwegen, Ostküste USA, Portugal, Schottland, Schweden, Spanien, West-Atlantik 
Meerestiefe:
0 - 70 Meter 
Habitate:
Buchten, Epibiont (auf anderen Organismen lebend), Gezeitenzone 
Größe:
bis zu 0,1cm 
Temperatur:
3,5°C - 17,5°C 
Futter:
Filtrierer, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Podocoryna americana
  • Podocoryna areolata
  • Podocoryna australis
  • Podocoryna bella
  • Podocoryna borealis
  • Podocoryna exigua
  • Podocoryna hayamaensis
  • Podocoryna humilis
  • Podocoryna loyola
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-12-09 20:17:29 

Haltungsinformationen

Podocoryna carnea M. Sars, 1846

Hydrozoen sind Nesseltiere, die im Laufe ihrer Entwicklung zwei unterschiedlichen Erscheinungsformen annehmen, einmal die sessilen Polypen, die auf allerlei Substrat siedeln und einmal die freischwimmende Meduse (Qualle).

Die Quallen besitzen Anlagen für Eizellen und Spermien und setzen diese zur Befruchtung frei. Aus einer befruchteten Eizelle entsteht eine sogenannte Planularlarve, die sich schnell auf einem Substrat festsetzt, das können z. B. Felsen, Muscheln- und Schneckengehäuse sein.

Adulte Hydromedusen von Podocoryna carnea sind kleiner als 2,0 mm hoch und breit. Bei vollständiger Reife hat jede Hydromedusa 8 Tentakel, die niedrigste Anzahl aller norwegischen Podocoryna-Arten. Alle Tentakel sind in Struktur und Länge ähnlich. Junge Medusen haben mindestens 4 bis 5 Tentakel.

Die Kolonien wachsen oft auf den Schalen von Schnecken der Familie Nassariidae. Podocoryna Carnea wurde erstmals von Michael SARS auf der Grundlage von Hydroidenkolonien beschrieben, die in den Fjorden Westnorwegens gesammelt wurden.

Synonyme:
Hydractinia carnea (M. Sars, 1846)
Podocoryna albida M. Sars, 1846
Podocoryne carnea M. Sars, 1846
Podocoryne inermis Allman, 1876
Sarsia nodosa Busch, 1851

Bilder

Allgemein


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