Haltungsinformationen
Hemiarthrum setulosum Carpenter [in Dall], 1876
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Die Antarktische Käferschnecke Hemiarthrum setulosum ist das einzige Mitglied der Gattung Hemiarthrum. Sie hat einen unvollständigen Seitentrakt im Nervenring und ist mit diesem Merkmal die einzig bekannt Käferschnecke. Die Käferschnecke ist eine epibiotische Art, die auf festen Substraten wie Macrocystis (Riesentang), mit Kalkrotalgen bewachsenenen Steinen und auf Muschelbänken vorkommt. Sie ernährt aich von Rot- und Grünalgen, soll empfindlich gegenüber Austrocknung und unverträglich gegenüber hohen Salzgehalten sein.
Synonyme:
Acanthochiton couthouyi Rochebrune, 1889
Chiton castaneus Gould, 1852 (invalid: junior primary homonym of Chiton castaneus W. Wood, 1815)
Hemiarthrum hamiltonorum Iredale & Hull, 1932
Käferschnecken sind mit Schnecken nicht so nahe verwandt, wie man das zuerst vermuten mag. Die über 900 Arten der sogenannten Polyplacophora sind Weichtiere, die durch ihre acht Kalkplatten (fossile Funde haben manchmal mehr) charakterisiert sind.
Sie leben meist in Küstennähe unter Steinen, wo sie nach Algen und Detritus suchen. Auf ihrem Panzer besitzen sie Aragonitkristalle, mit denen sie Lichtunterschiede wahrnehmen und teilweise sogar sehen können.
Typisch für Weichtiere: auch die Käferschnecken ernähren sich mit Hilfe ihrer Raspelzunge (Radula). Die weitaus meisten Käferschnecken sind Algen fressende Pflanzenfresser, die auf Steinen und Felsen, aber auch auf Muschelschalen in der Brandungszone grasen. Es gibt aber auch räuberisch lebende Arten.
Die Haltung an sich ist recht unkompliziert. Käferschnecken werden häufig mit Lebendgestein in das Becken gebracht und erweisen sich dort als sehr effektive Mikroalgen- und Detritusvertilger.
Die Antarktische Käferschnecke Hemiarthrum setulosum ist das einzige Mitglied der Gattung Hemiarthrum. Sie hat einen unvollständigen Seitentrakt im Nervenring und ist mit diesem Merkmal die einzig bekannt Käferschnecke. Die Käferschnecke ist eine epibiotische Art, die auf festen Substraten wie Macrocystis (Riesentang), mit Kalkrotalgen bewachsenenen Steinen und auf Muschelbänken vorkommt. Sie ernährt aich von Rot- und Grünalgen, soll empfindlich gegenüber Austrocknung und unverträglich gegenüber hohen Salzgehalten sein.
Synonyme:
Acanthochiton couthouyi Rochebrune, 1889
Chiton castaneus Gould, 1852 (invalid: junior primary homonym of Chiton castaneus W. Wood, 1815)
Hemiarthrum hamiltonorum Iredale & Hull, 1932