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Gibbonsia metzi Kelbfisch

Gibbonsia metzi wird umgangssprachlich oft als Kelbfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Morgan Stickrod, USA

Foto: North Point, Pillar Point, El Granada, Kalifornien, USA


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Morgan Stickrod, USA . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13930 
AphiaID:
280835 
Wissenschaftlich:
Gibbonsia metzi 
Umgangssprachlich:
Kelbfisch 
Englisch:
Striped Kelpfish 
Kategorie:
Klippfische, Kelpfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Blenniiformes (Ordnung) > Clinidae (Familie) > Gibbonsia (Gattung) > metzi (Art) 
Erstbestimmung:
Hubbs, 1927 
Vorkommen:
Golf von Kalifornien / Baja California, Kanada Ost-Pazifik, Mexiko (Ostpazifik), Nord-Pazifik, Ost-Pazifik 
Meerestiefe:
0 - 9 Meter 
Größe:
bis zu 24cm 
Temperatur:
10.7°C - 19°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Krustentiere, Krustentierlarven, Meerasseln (Isopoden), Ruderfußkrebse (Copepoden), Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 17:34:38 

Haltungsinformationen

Klippfische oder Kelpfische (Clinidae) bewohnen mit 26 Gattungen und fast 90 Arten gemäßigte Regionen des Atlantiks, des Indischen Ozeans und des Pazifiks. Sie kommen sowohl in der nördlichen als auch in der südlichen Hemisphäre vor. Nur vier Arten leben im tropischen Indopazifik. Bevorzugte Lebensräume sind Felsküsten und Weichböden.

Im Ostpazifik (Westküste der USA) sind 4 Arten Kelpfische der Gattung Gibbonsia bekannt:
Gibbonsia elegans (Cooper, 1864)
Gibbonsia evides (Jordan & Gilbert, 1883)
Gibbonsia metzi Hubbs, 1927
Gibbonsia montereyensis Hubbs, 1927

Alle 4 Arten werden von World Register of Marine Species (WoRMS) und CAS Eschmeyer´s Catalog of Fishes als gesicherte, gültige Arten geführt.

Der Gestreifte Kelpfisch Gibbonsia metzi Hubbs, 1927 ist geografisch in den unteren Gezeitenzonen entlang des östlichen Pazifiks von British Columbia bis Baja California Sur verbreitet und ernährt sich von wirbellosen Meerestieren der benthischen Epifauna.

Diese Art ist von variabler roter oder brauner Farbe mit dunklen Streifen entlang der Körperlänge, die bei der Reife 34 - 37 Rückenstacheln tragen.
Die Verbreitung und die genetischen Unterschiede der Gezeitenfische der Gattung Gibbonsia werden durch ihre saisonale Anpassungsfähigkeit an heiße und kalte Wassertemperaturen beeinflusst.
Die Verteilungsmuster dieser morphologisch ähnlichen Arten: G. elegans, G. metzi und G. montereyensis, lässt vermuten, dass eine größere Verbreitung eine größere Fähigkeit zu extremen Temperaturanpassungen widerspiegelt.

Die Art Gibbonsia metzi hat die weiteste Verbreitung der vier Arten und weist auch die größte Kälteanpassungsfähigkeit auf, und ist unter Algen, besonders in Gezeitentümpeln und Seetang anzutreffen.

Synonyme:
Gibbonsia elegans montereyensis Hubbs, 1927
Gibbonsia erythra Hubbs, 1952

Weiterführende Links

  1. Coal Oil Point Reserve (en). Abgerufen am 07.06.2021.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.06.2021.
  3. Flickr Homepage Morgan Stickrod (en). Abgerufen am 07.06.2021.
  4. iNaturalist (en). Abgerufen am 07.06.2021.
  5. iNaturalist Morgan Srickrods (en). Abgerufen am 07.06.2021.
  6. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.06.2021.
  7. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.06.2021.

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Allgemein


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