Haltungsinformationen
Scoloplos armiger (Müller, 1776)
Der orange bis tiefrote Kiemenringelwurm ist ein kosmopolitischer Vielborster. kommt in allen Weltmeeren vor. Man findet diese Würmer bereits ab der Gezeitenzone, wobei sie sogar bis in 2013 m Tiefe nachgewiesen wurden.
Der Ringelwurm wird 12 cm lang, wobei das Vorderteil spitz und ohne sichtbare Anhängsel ist. Der Rest des Körpers besteht aus zahlreichen Segmenten und lässt sich in zwei Bereiche unterteilen: die zentrale Region (Segment 12-22) ist abgeflacht, während das Ende lang und halbzylindrisch ist. Kiemen sind ab Segment 9 vorhanden. Insgesamt verfügt der Kiemenringelwurm über 200 Segmente.
Diese sehr häufige Art ist in einigen Regionen besonders dicht vertreten. Hohe Dichten heißt bis zu 5.000 Würmer/m2. Der Kiemenringelwurm lebt auch in Nord- und Ostsee. Er besiedelt eine Vielzahl von Sedimenttypen, die von grobem bis feinem Sand reichen und gern einen großen Anteil Schlamm enthalten dürfen. Besonder häufig lebt der Wurm in Seegraswiesen.
Der Ringelwurm baut in den oberen 10-15 cm des Sediments ein Gangsystem, kleidet dieses mit Schleim aus und kriecht auch durch die oberste Schicht. Er wandert jedoch nicht auf der Sedimentoberfläche. Der Kiemenringelwurm ernährt sich von Bakterien, die im Substrat leben, wobei seine Hauptnahrung aus Detritus besteht.
Diese Würmer sind getrenntgeschlechtlich. Der Ringelwurm ist relativ tolerant gegenüber niedrigen Wintertemperaturen, wobei bei Wassertemperaturen unter 5 °C keine Vermehrung stattfindet. Die Fortpflanzung erfolgt im zeitigen Frühjahr und wird mit Springfluten synchronisiert. Es gibt auch Berichte über eine zweite Brutperiode. In einigen Habitaten haben die Larven wahrscheinlich eine benthische Entwicklung, an anderen Orten ein kurzes planktonisches Stadium. Scoloplos armiger ist eine schnell wachsende Art, die zum ersten mal mit einem Alter von 2 Jahren vermehrt, wobei der Wurm nur 4 Jahre alt wird.
Diese Würmer sind auch in Brakwasser zu finden.
Synonymie:
Aricia arctica Hansen, 1878 (subjective synonym)
Aricia muelleri Rathke, 1843 (subjective synonym)
Lumbricus armiger Müller, 1776
Scoloplos (Scoloplos) armiger (Müller, 1776) (superseded nominal subgenus)
Scoloplos canadensis McIntosh, 1901 (subjective synonym)
Scoloplos elongatus Quatrefages, 1866 (subjective synonym)
Scoloplos jeffreysii McIntosh, 1905 (subjective synonym)
Unterart (1):
Subspecies Scoloplos armiger trioculata Hartmann-Schröder, 1962 accepted as Leodamas tribulosus (Ehlers, 1897) (subjective synonym)
Der orange bis tiefrote Kiemenringelwurm ist ein kosmopolitischer Vielborster. kommt in allen Weltmeeren vor. Man findet diese Würmer bereits ab der Gezeitenzone, wobei sie sogar bis in 2013 m Tiefe nachgewiesen wurden.
Der Ringelwurm wird 12 cm lang, wobei das Vorderteil spitz und ohne sichtbare Anhängsel ist. Der Rest des Körpers besteht aus zahlreichen Segmenten und lässt sich in zwei Bereiche unterteilen: die zentrale Region (Segment 12-22) ist abgeflacht, während das Ende lang und halbzylindrisch ist. Kiemen sind ab Segment 9 vorhanden. Insgesamt verfügt der Kiemenringelwurm über 200 Segmente.
Diese sehr häufige Art ist in einigen Regionen besonders dicht vertreten. Hohe Dichten heißt bis zu 5.000 Würmer/m2. Der Kiemenringelwurm lebt auch in Nord- und Ostsee. Er besiedelt eine Vielzahl von Sedimenttypen, die von grobem bis feinem Sand reichen und gern einen großen Anteil Schlamm enthalten dürfen. Besonder häufig lebt der Wurm in Seegraswiesen.
Der Ringelwurm baut in den oberen 10-15 cm des Sediments ein Gangsystem, kleidet dieses mit Schleim aus und kriecht auch durch die oberste Schicht. Er wandert jedoch nicht auf der Sedimentoberfläche. Der Kiemenringelwurm ernährt sich von Bakterien, die im Substrat leben, wobei seine Hauptnahrung aus Detritus besteht.
Diese Würmer sind getrenntgeschlechtlich. Der Ringelwurm ist relativ tolerant gegenüber niedrigen Wintertemperaturen, wobei bei Wassertemperaturen unter 5 °C keine Vermehrung stattfindet. Die Fortpflanzung erfolgt im zeitigen Frühjahr und wird mit Springfluten synchronisiert. Es gibt auch Berichte über eine zweite Brutperiode. In einigen Habitaten haben die Larven wahrscheinlich eine benthische Entwicklung, an anderen Orten ein kurzes planktonisches Stadium. Scoloplos armiger ist eine schnell wachsende Art, die zum ersten mal mit einem Alter von 2 Jahren vermehrt, wobei der Wurm nur 4 Jahre alt wird.
Diese Würmer sind auch in Brakwasser zu finden.
Synonymie:
Aricia arctica Hansen, 1878 (subjective synonym)
Aricia muelleri Rathke, 1843 (subjective synonym)
Lumbricus armiger Müller, 1776
Scoloplos (Scoloplos) armiger (Müller, 1776) (superseded nominal subgenus)
Scoloplos canadensis McIntosh, 1901 (subjective synonym)
Scoloplos elongatus Quatrefages, 1866 (subjective synonym)
Scoloplos jeffreysii McIntosh, 1905 (subjective synonym)
Unterart (1):
Subspecies Scoloplos armiger trioculata Hartmann-Schröder, 1962 accepted as Leodamas tribulosus (Ehlers, 1897) (subjective synonym)






Marlin Harms, California USA, California, USA