Haltungsinformationen
Lissocrangon stylirostris (Holmes, 1900)
Diese Sandgarnelen zeigen einen sexuellen Dimorphismus, denn Männchen bleiben im Durchschnitt mit 4,3 cm kleiner als Weibchen (6,1 cm). Weibchen sind üblicherweise 2,0–7,0 cm groß, kräftiger gebaut und haben einen breiteren Körper. Männchen sind schmaler und haben einen etwas "zusammengedrückten Körper. Sie werden nur 1,5–4,9 cm groß.
Glatte Sandgarnelen bevorzugen Strandbereiche mit starker Strömung und halbgeschützte Buchten. Sie sind in der Gezeitenzone bis in Tiefen von 80 m anzutreffen, sind sind Bodenbewohner, die auf harten Sand leben. Die Sandgarnelen des Nord-Ost-Pazifik müssen sich nach dem Freispülen durch die Strömung schnell wieder in den sandigen Boden eingraben, da sie von vielen Tieren gefressen werden. Die Glatte Sandgarnele ist eine der am schnellsten schwimmenden Garnelen ihrer Gattung.
Diese Garnelen sind überwiegend nachtaktiv und ernähren sich in der Brandungszone von kleinen Wirbellosen und Mysis (Archaeomysis grebnitzkii). Ihr Vorkommen ist besonders nachts in der Brandungszone recht häufig. Es wurden im Jahr 2011 bis zu 472 Individuen pro 100 m2 gefunden.
Glatte Sandgarnelen können vom parasitären Isopoden (Argeia pugettensis) befallen sein. Dieser bildet eine auffällige Wulst im Panzer. Im Jahr 2008 waren 61,7 % der Lissocrangon stylirostris mit dem Parasiten infiziert und ihre Fortpflanzungsfähigkeit wurde dadurch negativ beeinflusst. Darüber hinaus können diese Garnelen auch vom Mikrospordium-Parasiten (Pleistophora crangoni) infiziert sein, der in ihrer Skelettmuskulatur vorkommt.
Lissocrangon stylirostris wird kommerziell gefangen, um damit Fische zu ködern.
Synonym:
Crangon stylirostris Holmes, 1900 (basionym)
Diese Sandgarnelen zeigen einen sexuellen Dimorphismus, denn Männchen bleiben im Durchschnitt mit 4,3 cm kleiner als Weibchen (6,1 cm). Weibchen sind üblicherweise 2,0–7,0 cm groß, kräftiger gebaut und haben einen breiteren Körper. Männchen sind schmaler und haben einen etwas "zusammengedrückten Körper. Sie werden nur 1,5–4,9 cm groß.
Glatte Sandgarnelen bevorzugen Strandbereiche mit starker Strömung und halbgeschützte Buchten. Sie sind in der Gezeitenzone bis in Tiefen von 80 m anzutreffen, sind sind Bodenbewohner, die auf harten Sand leben. Die Sandgarnelen des Nord-Ost-Pazifik müssen sich nach dem Freispülen durch die Strömung schnell wieder in den sandigen Boden eingraben, da sie von vielen Tieren gefressen werden. Die Glatte Sandgarnele ist eine der am schnellsten schwimmenden Garnelen ihrer Gattung.
Diese Garnelen sind überwiegend nachtaktiv und ernähren sich in der Brandungszone von kleinen Wirbellosen und Mysis (Archaeomysis grebnitzkii). Ihr Vorkommen ist besonders nachts in der Brandungszone recht häufig. Es wurden im Jahr 2011 bis zu 472 Individuen pro 100 m2 gefunden.
Glatte Sandgarnelen können vom parasitären Isopoden (Argeia pugettensis) befallen sein. Dieser bildet eine auffällige Wulst im Panzer. Im Jahr 2008 waren 61,7 % der Lissocrangon stylirostris mit dem Parasiten infiziert und ihre Fortpflanzungsfähigkeit wurde dadurch negativ beeinflusst. Darüber hinaus können diese Garnelen auch vom Mikrospordium-Parasiten (Pleistophora crangoni) infiziert sein, der in ihrer Skelettmuskulatur vorkommt.
Lissocrangon stylirostris wird kommerziell gefangen, um damit Fische zu ködern.
Synonym:
Crangon stylirostris Holmes, 1900 (basionym)






Roger Steeb, USA