Haltungsinformationen
Pectinaria aegyptia (Savigny, 1822)
Man muss unter Wasser schon sehr genau hinschauen, um die mit vielen kleinen Steinchen ummantelte Wohnröhre von Pectinaria aegyptia zu entdecken.Ein genauer Blick auf die Röhre zeigt schon ein kleines ,mosaikförmiges Bauwunder, der der kleine Wurm, der die Röhre nicht voll ausfüllt, geschaffen hat.Die kleinen Steinchen geben der Wohnröhre nicht nur eine bestimmte Stabilität, sie schützt den harmlosen Wurm vor den Augen hungriger Fressfeinde in Meer.
Leider können wir den Steckbrief in Sachen wissenschaftlich fundierter Angaben zur Wassertiefe und der Wassertemperatur nicht ausfüllen, da diese Daten leider oftmals bei Erstbestimmungen nicht erhoben werden.
Der Körper des Wurmes besteht aus einem Kopf, einem zylindrischen, segmentierten Körper und einem Schwanz. Der Kopf besteht aus einem Prostomium (Teil vor der Mundöffnung) und einem Peristomium (Teil um den Mund herum) und trägt paarige Anhängsel (Palpen, Fühler und Zirren).
Körper kurz und in 3 Regionen gegliedert; Vorderkörper mit Paleen tragendem Segment, borstenlosen Kiemensegmenten und einigen Borstensegmenten ohne ventrale Haken; Hinterkörper mit dorsalen Borsten und ventralen Haken; Schwanzregion aus borstenlosen, rudimentären Segmenten. Leben in kegelförmigen Röhren aus offenbar systematisch ausgewählten und fein miteinander verkitteten Sandkörnchen und Schillteilchen; die Röhren werden wie ein Köcher mit umhergetragen.
Mit den am Vorderende des Körpers sitzenden Paleen wird der Sand vor der Röhrenmündung gelockert und mit Hilfe von Tentakel auf Kleinlebewesen und Detritus durchsucht. Durch Kontraktionen des Hautmuskelschlauchs wird ein kräftiger Atemwasserstrom von hinten her durch die Röhre gepumpt.
Synonyme:
Amphictene aegyptia Savigny, 1822 · unaccepted (superseded original combination)
Cistenides aegyptia (Savigny, 1822) · unaccepted (superseded recombination)
Pectinaria (Cistenides) aegyptia (Savigny, 1822) · unaccepted (not in Cistenides genus, which...)
Man muss unter Wasser schon sehr genau hinschauen, um die mit vielen kleinen Steinchen ummantelte Wohnröhre von Pectinaria aegyptia zu entdecken.Ein genauer Blick auf die Röhre zeigt schon ein kleines ,mosaikförmiges Bauwunder, der der kleine Wurm, der die Röhre nicht voll ausfüllt, geschaffen hat.Die kleinen Steinchen geben der Wohnröhre nicht nur eine bestimmte Stabilität, sie schützt den harmlosen Wurm vor den Augen hungriger Fressfeinde in Meer.
Leider können wir den Steckbrief in Sachen wissenschaftlich fundierter Angaben zur Wassertiefe und der Wassertemperatur nicht ausfüllen, da diese Daten leider oftmals bei Erstbestimmungen nicht erhoben werden.
Der Körper des Wurmes besteht aus einem Kopf, einem zylindrischen, segmentierten Körper und einem Schwanz. Der Kopf besteht aus einem Prostomium (Teil vor der Mundöffnung) und einem Peristomium (Teil um den Mund herum) und trägt paarige Anhängsel (Palpen, Fühler und Zirren).
Körper kurz und in 3 Regionen gegliedert; Vorderkörper mit Paleen tragendem Segment, borstenlosen Kiemensegmenten und einigen Borstensegmenten ohne ventrale Haken; Hinterkörper mit dorsalen Borsten und ventralen Haken; Schwanzregion aus borstenlosen, rudimentären Segmenten. Leben in kegelförmigen Röhren aus offenbar systematisch ausgewählten und fein miteinander verkitteten Sandkörnchen und Schillteilchen; die Röhren werden wie ein Köcher mit umhergetragen.
Mit den am Vorderende des Körpers sitzenden Paleen wird der Sand vor der Röhrenmündung gelockert und mit Hilfe von Tentakel auf Kleinlebewesen und Detritus durchsucht. Durch Kontraktionen des Hautmuskelschlauchs wird ein kräftiger Atemwasserstrom von hinten her durch die Röhre gepumpt.
Synonyme:
Amphictene aegyptia Savigny, 1822 · unaccepted (superseded original combination)
Cistenides aegyptia (Savigny, 1822) · unaccepted (superseded recombination)
Pectinaria (Cistenides) aegyptia (Savigny, 1822) · unaccepted (not in Cistenides genus, which...)