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Naticarius onca China-Mondschnecke

Naticarius onca wird umgangssprachlich oft als China-Mondschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Naticarius-onca-jj-0392-062709_20.0mm, Kwajalein 2015


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14322 
AphiaID:
570008 
Wissenschaftlich:
Naticarius onca 
Umgangssprachlich:
China-Mondschnecke 
Englisch:
China Moonsnail 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Littorinimorpha (Ordnung) > Naticidae (Familie) > Naticarius (Gattung) > onca (Art) 
Erstbestimmung:
(Röding, ), 1798 
Vorkommen:
Aldabra-Gruppe, Australien, Indischer Ozean, Japan, Madagaskar, Marquesas-Inseln, Maskarenen, Mosambik, Rotes Meer, Tansania 
Meerestiefe:
10 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 2cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-12-18 13:57:43 

Haltungsinformationen

Naticarius onca (Röding, 1798)

Naticarius onca ist eine Gehäuseschnecke in der Familie Naticidae, den Nabel- oder Mondschnecken. Mitglieder der Familie haben ein kugelförmiges Gehäuse mit einer halbmondförmigen Öffnung, worauf sich umgangssprachliche Bezeichnung Mondschnecken bezieht. Sie haben ein Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung..

Mondschnecken sind weltweit verbreitet. Sie ernähren sich räuberisch von anderen Gehäuseschnecken und Muscheln, in dem die Schale mit der Radula unter Einwirkung von saurem Speichel angebohrt und die Weichteile aufgefressen werden. Aber auch Aas wird nicht verschmäht.

Der Laich von Mondschnecken wird aus mit gelatinösem Schleim verfestigtem Sand zu einem sogenannten „Sandkragen“ geformt. Der Sandkragen besteht aus Eikapseln und wird zum Schlüpfen auf dem Meeresboden abgelegt.

Naticarius onca wurde im Verbreitungsgebiet in sandigen Lagunen in Tiefen von 10-20 m gefunden.

Synonyme:
Cochlis onca Röding, 1798 (original combination)
Cochlis pavimentum Röding, 1798
Natica (Naticarius) onca (Röding, 1798)
Natica cailliaudii Récluz, 1850
Natica chinensis Lamarck, 1816
Natica litterata Link, 1807
Natica onca (Röding, 1798)
Nerita candida W. Wood, 1825

Weiterführende Links

  1. Underwaterkwaj (en). Abgerufen am 18.12.2021.
  2. WoRMS (en). Abgerufen am 18.12.2021.

Bilder

Allgemein


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