Haltungsinformationen
Vercoia interrupta J.N. Kim & Fujita, 2004
Vercoia interrupta ist eine kleine Garnele, welche das Aussehen eines leeren Schneckengehäuses (Cerithium) imitiert. Die nur ca. 1cm kleine Garnele wird sicher meist von Tauchern übersehen, denn sie weist rein optisch keinerlei Ähnlichkeit mit einer Garnele auf und ist auf Korallenbruch kaum auszumachen.
Der Körper ist matt weiß, die dünnen Beine sind dunkelviolett und bei Ansicht von oben nicht sichtbar. Die Augen sind deutlich zu erkennen. Der Körper weist viele Grate und zahlreiche Höcker auf. Die Garnele lebt in Korallenschutt Habitaten mit Krustenalgen und Schwämmen. Sie ist üblicherweise in Tiefen von 3-8 m, max. 20m anzutreffen.
Vercoia interrupta wurde als eine neue Art 2004 beschrieben, die auf einem Weibchen basierte, welches am Cape Maeda auf der Insel Okinawa gesammelt wurde. Alle bisher erforschten Exemplare waren weiblich; es wurde kein Männchen gefunden. Trotz des größeren Verbreitungsgebietes von Vercoia-Garnelen sind alle Arten dieser Gattung nur von einer Handvoll Exemplare bekannt.
2008 und 2009 gab es weitere Funde dieser Garnelen von den Philippinen, was das Vorkommen von ursprünglich Okinawa, Japan erheblich erweiterte.
Das Imitieren von lebenden Organismen und nicht lebenden Objekten wie Steinen (Calappidae, Calappa) und Kies usw. ist im Meer bekannt. Die Garnele Vercoia interrupta ähnelt auffallend einem leeren und verkrusteten Schneckenhaus, speziell dem von Cerithium rostratum, die in der Gegend üblicherweise vorkommt.
Vercoia interrupta ist eine kleine Garnele, welche das Aussehen eines leeren Schneckengehäuses (Cerithium) imitiert. Die nur ca. 1cm kleine Garnele wird sicher meist von Tauchern übersehen, denn sie weist rein optisch keinerlei Ähnlichkeit mit einer Garnele auf und ist auf Korallenbruch kaum auszumachen.
Der Körper ist matt weiß, die dünnen Beine sind dunkelviolett und bei Ansicht von oben nicht sichtbar. Die Augen sind deutlich zu erkennen. Der Körper weist viele Grate und zahlreiche Höcker auf. Die Garnele lebt in Korallenschutt Habitaten mit Krustenalgen und Schwämmen. Sie ist üblicherweise in Tiefen von 3-8 m, max. 20m anzutreffen.
Vercoia interrupta wurde als eine neue Art 2004 beschrieben, die auf einem Weibchen basierte, welches am Cape Maeda auf der Insel Okinawa gesammelt wurde. Alle bisher erforschten Exemplare waren weiblich; es wurde kein Männchen gefunden. Trotz des größeren Verbreitungsgebietes von Vercoia-Garnelen sind alle Arten dieser Gattung nur von einer Handvoll Exemplare bekannt.
2008 und 2009 gab es weitere Funde dieser Garnelen von den Philippinen, was das Vorkommen von ursprünglich Okinawa, Japan erheblich erweiterte.
Das Imitieren von lebenden Organismen und nicht lebenden Objekten wie Steinen (Calappidae, Calappa) und Kies usw. ist im Meer bekannt. Die Garnele Vercoia interrupta ähnelt auffallend einem leeren und verkrusteten Schneckenhaus, speziell dem von Cerithium rostratum, die in der Gegend üblicherweise vorkommt.






Michael Eisenbart