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Thyrsitoides marleyi Schwarzsegel-Schlangenmakrele, Schwarzer Snoek

Thyrsitoides marleyi wird umgangssprachlich oft als Schwarzsegel-Schlangenmakrele, Schwarzer Snoek bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Okinawa-Churaumi-Aquarium, Japan

Foto: Okinakwa Aquarium, Japan

https://churaumi.okinawa/en/fishbook/00000640/
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Okinawa-Churaumi-Aquarium, Japan Photos provided by Okinawa Churaumi Aquarium in Japan

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14421 
AphiaID:
219698 
Wissenschaftlich:
Thyrsitoides marleyi 
Umgangssprachlich:
Schwarzsegel-Schlangenmakrele, Schwarzer Snoek 
Englisch:
Black Snoek, Blacksail Snake Mackerel 
Kategorie:
Diverse Fische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Scombriformes (Ordnung) > Gempylidae (Familie) > Thyrsitoides (Gattung) > marleyi (Art) 
Erstbestimmung:
Fowler, 1929 
Vorkommen:
Ägypten, Andamanen und Nikobaren, Andamanen und Nikobaren, Arafurasee, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), China, Cookinseln, Eritrea, Fidschi, Französisch-Polynesien, Golf von Akaba, Guam, Hawaii, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Japan, Java, Jemen, Jordanien, Kleine Sundainseln, Komoren, Korea, La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Maskarenen, Mauritius, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Northern Territory (Australien), Okinawa, Ost-Afrika, Östlicher Indischer Ozean, Papua-Neuguinea, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Sansibar, Saudi-Arabien, Seychellen, Süd-Afrika, Sumatra, Taiwan, Tansania, Tasmanien (Australien), Tasmansee, Thailand, Timorsee, Tonga, Tuvalu, Vanuatu, Weihnachtsinsel, West-Australien, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
0 - 400 Meter 
Größe:
bis zu 200cm 
Temperatur:
15,3°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krustentiere, Nekton (im freien Wasserraum lebende Organismen), Räuberische Lebensweise, Tintenfische, Sepien, Kraken, Kalmare (Cephalopoda), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-01-26 11:54:20 

Haltungsinformationen

Der Schwarze Snoek gehört zur Familie der Fische, zu der auch Eskolar, Gemfische und Schlangenmakrelen gehören.
Thyrsitoides marleyi ist eine dunkle, metallisch braune Schlangenmakrele, die bauchseitig blasser wird, mit einer schwarzen Zeichnung auf der ersten Rückenflossenmembran.

Zwei Seitenlinien, die oberhalb des oberen Winkels der Kiemenöffnung beginnen und sich unterhalb des 4. Rückenflossenstachels oder leicht dahinter verzweigen, die obere Linie verläuft entlang des ersten Rückenflossenansatzes und endet etwa unterhalb des Endes der ersten Rückenflosse, die untere Linie ist von der Verzweigung aus abrupt nach hinten gebogen und verläuft mittig seitlich bis zum Ansatz des mittleren Schwanzflossenstrahls. Die Körperfarbe ist dunkelbraun mit leicht metallischen Reflexen, manchmal etwas blasser am Bauch. Rückenflossenmembranen mit schwarzer Zeichnung.

Das Tier lebt mesopelagisch bis benthopelagisch bis in Tiefen von 400 m oder mehr, der Fisch kommt nachts oft an der Oberfläche, so z.B. um Okinawa, Japan.
Die größten Populationen der Art befinden sich wahrscheinlich an den Hängen von Seebergen oder Bergrücken.
Der große Räuber ernährt sich von einer Vielzahl von mesopelagischen Fischen (zum großen Teil aus der Familie der Myctophidae), Tintenfischen und Krebstieren

Der Schwarze Snoek hat einen sehr langgestreckten, zusammengedrückten Körper, ein großes Maul mit riesigen, zahnähnlichen Zähnen an der Vorderseite des Oberkiefers.
An der Vorderseite beider Kiefer befinden sich knorpelige Fortsätze.
Diese Art hat gut entwickelte Beckenflossen und einen Schwanzstiel ohne Kiele.
Es gibt zwei Seitenlinien - eine hoch auf dem Rücken und die andere auf der Körpermitte.

Lebensraum: Tropische und gemäßigte Gewässer des Indo-Westpazifiks.

Synonyme:
Mimasea taeniosoma Kamohara, 1936
Thrysitoides marleyi Fowler, 1929
Thyrisitoides marleyi Fowler, 1929
Thyrsitoides jordanus Ajiad, Jafari & Mahasneh, 1987

Bilder

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