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Megastraea undosa Wellen-Turbanschnecke

Megastraea undosa wird umgangssprachlich oft als Wellen-Turbanschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Douglas Mason, USA

Megastraea undosa (Cabrillo NM, San Diego) 2010


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Douglas Mason, USA Douglas Mason on flickr. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14457 
AphiaID:
528084 
Wissenschaftlich:
Megastraea undosa 
Umgangssprachlich:
Wellen-Turbanschnecke 
Englisch:
Wavy Turban 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Trochida (Ordnung) > Turbinidae (Familie) > Megastraea (Gattung) > undosa (Art) 
Erstbestimmung:
(W. Wood, ), 1828 
Vorkommen:
Golf von Kalifornien / Baja California, Kalifornien, Mexiko (Ostpazifik), USA 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 100 Meter 
Habitate:
Algenzonen, Felsküsten, Gezeitenzone, Küstengewässer, Meerwasser, Seetangwälder 
Größe:
4,0 cm - 15 cm 
Temperatur:
15,9°C - 24,4°C 
Futter:
Algen , Detritus (totes organisches Material), Herbivor (pflanzenfressend), Seetang 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-01-25 13:43:58 

Haltungsinformationen

Megastraea undosa (W. Wood, 1828)

Megastraea undosa ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Turbinidae, die als Turbanschnecken bezeichnet werden. Turbanschnecken haben ein kugeliges oder kreiselförmig, meist dickwandig Gehäuse mit kalkigem Operculum. Diese Schnecken kommen sowohl in gemäßigten bis arktischen Klimazonen vor, sind jedoch häufiger in warmen Gewässern, vor allem in der Nähe von Korallenriffen vertreten.

Megastraea undosa wird mit max. 15 cm recht groß. Das mittelschwere Gehäuse ist innen mit Perlmutt ausgekleidet. Die Peripherie der Schale bildet am äußeren Rand jedes Wirbels einen verdrehten Grat. Jeder Quirl hat außerdem regelmäßige, grob geformte Reihen feiner Noppen und Falten. Die Basis ist mit mehreren spiralförmigen Schnüren markiert, die konzentrisch zu der bogenförmigen Columella sind, die eine perlige Rille hat.

Namensgebend für "Wellen-Turbanschnecke" ist ein unverwechselbares und ungewöhnlich geformtes wellenförmiges Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung. Das Gehäuse von einem dunkelbraunen struppigen Periostracum bedeckt.

Die große Meeresschnecke hat ihr Vorkommen in Kalifornien und ist dort an Felsenküsten zu finden. Der Pflanzenfresser, ernährt sich hauptsächlich vom Riesentang Macrocystis pyrifera; frisst aber auch verschiedene Makroalgen.

Synonyme:
Astraea undosa (W. Wood, 1828)
Lithopoma undosum (W. Wood, 1828)
Trochus undosus W. Wood, 1828 (original combination)

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 02.02.2022.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 02.02.2022.

Bilder

Allgemein


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