Haltungsinformationen
Parabunodactis imperfecta wurde in einer Studie von Las Grutas bis Punta Ninfas (Argentinien) sowohl im Intertidal als auch im Subtidal bis zu 20 Meter Tiere gefunden
und war die vorherrschende Art in der Gezeitenzone.
Die See-Anemonen wurden in Gezeitentümpeln und unter Felsen, sowohl in geschützten als auch in exponierten Bereichen gefunden und waren in der Regel
mit Muschelfragmenten und kleinen Steinen bedeckt, was ihnen eine gute Tarnung gab.
Im Aquarium gehaltene See-Anemonen dehnten sich schnell aus, wenn sie dem Licht ausgesetzt wurden.
Die Tiere heften sich schnell wieder an das Substrat., wenn sie schrumpften, dann wurde Wasser aus den Cincliden ausgestoßen.
Zu den Fressfeinden der Anemone Parabunodactis imperfecta gehören Nacktschnecken der Gattung Spurilla sp. diese Meeresschnecke frisst auch die See-Anemonen
Metridium senile lobatum, Anthothoe chilensis und Tricnidactis errans.
Ein weiterer arger Fressfeind ist die aus Neuseeland und Südost-Australien stammende invasive Nacktschnecke Pleurobranchaea maculata (Quoy & Gaimard, 1832), die die Bestände der Anemone in Argentinien aktuell kräftig reduziert.
Die Schnecke hat einen doppelten Nutzen, sich von den genannten Seeanemonen zu ernähren, zum einen wird ihr Hunger gestillt, zum Zweiten nutzt sie die erbeuteten Nesselzellen der See-Anemonen zum eigenen Schutz gegen Fressfeinde.
Derart gestohlene Nesselzellen werden als "Kleptocniden" bezeichnet.
Wir bedanken uns herzlich bei dem Doktoranten Gonzalo Bravo, Instituto de Biología de Organismos Marinos, Puerto Madryn,Chubut - Argentinen, für das eryte Foto dieser interessanten Seeanemone!
und war die vorherrschende Art in der Gezeitenzone.
Die See-Anemonen wurden in Gezeitentümpeln und unter Felsen, sowohl in geschützten als auch in exponierten Bereichen gefunden und waren in der Regel
mit Muschelfragmenten und kleinen Steinen bedeckt, was ihnen eine gute Tarnung gab.
Im Aquarium gehaltene See-Anemonen dehnten sich schnell aus, wenn sie dem Licht ausgesetzt wurden.
Die Tiere heften sich schnell wieder an das Substrat., wenn sie schrumpften, dann wurde Wasser aus den Cincliden ausgestoßen.
Zu den Fressfeinden der Anemone Parabunodactis imperfecta gehören Nacktschnecken der Gattung Spurilla sp. diese Meeresschnecke frisst auch die See-Anemonen
Metridium senile lobatum, Anthothoe chilensis und Tricnidactis errans.
Ein weiterer arger Fressfeind ist die aus Neuseeland und Südost-Australien stammende invasive Nacktschnecke Pleurobranchaea maculata (Quoy & Gaimard, 1832), die die Bestände der Anemone in Argentinien aktuell kräftig reduziert.
Die Schnecke hat einen doppelten Nutzen, sich von den genannten Seeanemonen zu ernähren, zum einen wird ihr Hunger gestillt, zum Zweiten nutzt sie die erbeuteten Nesselzellen der See-Anemonen zum eigenen Schutz gegen Fressfeinde.
Derart gestohlene Nesselzellen werden als "Kleptocniden" bezeichnet.
Wir bedanken uns herzlich bei dem Doktoranten Gonzalo Bravo, Instituto de Biología de Organismos Marinos, Puerto Madryn,Chubut - Argentinen, für das eryte Foto dieser interessanten Seeanemone!