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Djiboutia australis Australische Lamellaria

Djiboutia australis wird umgangssprachlich oft als Australische Lamellaria bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rob & Sue Peatling

Lamellaria australis,Blairgowrie 2011


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rob & Sue Peatling Rob & Sue Peatling. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14785 
AphiaID:
1614222 
Wissenschaftlich:
Djiboutia australis 
Umgangssprachlich:
Australische Lamellaria 
Englisch:
Australian Lamellaria, Velutinid 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Littorinimorpha (Ordnung) > Velutinidae (Familie) > Djiboutia (Gattung) > australis (Art) 
Erstbestimmung:
(Basedow, ), 1905 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, Tasmanien (Australien) 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 10 Meter 
Größe:
2 cm - 5 cm 
Temperatur:
17°C - 24°C 
Futter:
Räuberische Lebensweise, Seescheiden (Ascidiacea) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-04-26 13:52:29 

Haltungsinformationen

Djiboutia australis (Basedow, 1905)

Djiboutia australis gehört zur Familie Velutinidae, die weltweit in warmen, gemäßigten, aber auch in kalten Meeren vorkommen. Sie ähneln in ihrem Aussehen Nacktschnecken, gehören aber zu den Gehäuseschnecken. Alle Mitglieder dieser Familie sind Nahrungsspezialisten. Sie sollen sich von Seescheiden ernähren.

Bei den meisten Velutiniden ist die Schale offen und abgeflacht, ähnlich wie bei einer kleinen Abalone-Muschel (Haliotidae), und zumindest teilweise von dem fleischigen Mantel umhüllt. Dies verleiht ihnen ein fleischiges, schalenloses Aussehen, was oft dazu führt, dass sie mit Nacktschnecken verwechselt werden. In den meisten Fällen tauchen beim Kriechen zwei Kopftentakel unter dem Körper hervor, was sofort zeigt, dass es sich nicht um Hinterkiemerschnecken handelt. Ein weiteres Merkmal ist der vordere Siphon über dem Kopf, der in die Mantelhöhle mündet.

Velutiniden scheinen sich alle von kolonialen Seescheiden zu ernähren, und viele, wie die abgebildeten Arten, sind durch ihre ähnliche Farbe gut getarnt.

Djiboutia australis lebt subtidal unter Felsen und Steinen und ist in Australien endemisch.

Synonym:
Lamellaria australis Basedow, 1905 · unaccepted > superseded combination

Weiterführende Links

  1. RIS Reef Life Survey (en). Abgerufen am 11.05.2022.
  2. Seaslugforum (en). Abgerufen am 11.05.2022.
  3. WoRMS (en). Abgerufen am 26.04.2023.

Bilder

Allgemein


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