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Renilla reniformis Seestiefmütterchen

Renilla reniformis wird umgangssprachlich oft als Seestiefmütterchen bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Mike Brady, USA

Foto: Crescent Beach, Florida, USA


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Mike Brady, USA . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15019 
AphiaID:
290965 
Wissenschaftlich:
Renilla reniformis 
Umgangssprachlich:
Seestiefmütterchen 
Englisch:
Sea Pansy 
Kategorie:
Seefedern 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Pennatulacea (Ordnung) > Renillidae (Familie) > Renilla (Gattung) > reniformis (Art) 
Erstbestimmung:
(Pallas, ), 1766 
Vorkommen:
Argentinien, Brasilien, Florida, Kolumbien, Ostküste USA, Süd-Amerika (Westlicher Atlantischer Ozean), Venezuela, West-Atlantik, Westliche Indische Inseln 
Meerestiefe:
0 - 770 Meter 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Meeresschnee, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Schleim (Mucus) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-07-24 18:48:11 

Haltungsinformationen

Renilla reniformis bildet nieren- oder herzförmige bis rundliche unverzweigte Kolonie, die an einem ca. 1,8 cm langen Stiel sitzen.
Die Kolonie ist hellviolett gefärbt und hat zwei hellere Anthocodien.
Exemplare aus nördlichen Gegenden, insbesondere von der Ostküste der Vereinigten Staaten, sind eher blass, während Exemplare von der südamerikanischen der südamerikanischen Küste in der Regel ein viel dunkleres Violett aufweisen.
Exemplare von den Antillen sind entweder einheitlich dunkelviolett oder blass (gelblich oder violett-weiß) mit einem tiefvioletten Stiel

Die Stabilität gebenden Sklerite des Seestiefmütterchen sind von unterschiedlicher Farbe von intensiv violett, gelb,
blassrosa oder weiß.

Eine Besonderheit ist die Tatsache, dass Renilla reniformis durch bestimmte Enzyme (Luciferasen) in der Lage, Licht zu bilden (Biolumineszenz).
Biolumineszenz wird benutzt, um Beute zu finden oder anzulocken, sich zu tarnen, Partner anzulocken oder sogar Feinde abzuwehren oder zu verwirren.

Synonyme:
Alcyonium agaricum Gmelin, 1791
Pennatula reniformis Pallas, 1766
Renilla americana Lamarck, 1816
Renilla reniformis f. americana (Lamarck, 1816)

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