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Arula petunia Röhrenkoralle

Arula petunia wird umgangssprachlich oft als Röhrenkoralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town

Arula petunia,manta point to raggie cave Aliwal Shoal, South Africa 2020 (CC-BY-SA)


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Georgina Jones (CC-BY-SA), Cape Town . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15027 
AphiaID:
716889 
Wissenschaftlich:
Arula petunia 
Umgangssprachlich:
Röhrenkoralle 
Englisch:
Tube Coral 
Kategorie:
Röhrenkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Alcyonacea (Ordnung) > Arulidae (Familie) > Arula (Gattung) > petunia (Art) 
Erstbestimmung:
McFadden & van Ofwegen, 2012 
Vorkommen:
Golf von Oman / Oman, Süd-Afrika 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
16 - 21 Meter 
Größe:
bis zu 0,25cm 
Temperatur:
19°C - 28°C 
Futter:
Zooxanthellen / Licht 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-08-04 20:13:38 

Haltungsinformationen

Arula petunia ist eine wirklich kleine Röhrenkoralle, auf einem Substratstückchen von gerade einmal 4,5 x 3cm wuchsen ~100 Polypen!
Die Koralle wurde um Park Rynie, Kwazulu-Natal, Süd-Afrika entdeckt.

Die Polypen der Kolonie sind durch schmale, röhrenförmige Ausläufer miteinander verbunden, die Anthocodien können in zylindrische bis clavate Kelche zurückgezogen werden.
Die angrenzende Tentakel sind mittig zu einer breiten, kreisförmigen orale Membran angeordnet.
Die Sklerite der Anthocodien sind glatte Stäbchen, die von Kelch und Ausläufer sind kleine 6-strahlige, tafelförmig und farblos.

Etymologie:
Der Gattungsname "arula" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "kleiner Altar" in Anlehnung an die Form der Sklerite im Kelch und in den Ausläufern, die an Altartische erinnern.

Etymologie:
Der Artname "petunia" ist neulateinisch und meint die "Petunie", eine Pflanzengattung, deren breite, röhrenförmige Blüten an die Mundschleimhaut dieser Korallenart erinnern.

Bilder

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