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Narcine brasiliensis Brasiliansicher Zitterrochen

Narcine brasiliensis wird umgangssprachlich oft als Brasiliansicher Zitterrochen bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: Belize, Karibik


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15151 
AphiaID:
157866 
Wissenschaftlich:
Narcine brasiliensis 
Umgangssprachlich:
Brasiliansicher Zitterrochen 
Englisch:
Brazilian Electric Ray, Lesser Numbfish 
Kategorie:
Rochen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Torpediniformes (Ordnung) > Narcinidae (Familie) > Narcine (Gattung) > brasiliensis (Art) 
Erstbestimmung:
(Olfers, ), 1831 
Vorkommen:
Abrolhos Archipelago, Argentinien, Brasilien, Florida, Golf von Mexiko, Jamaika, Kleine Antillen, Kolumbien, Mittelamerika (West-Atlantik), Ostküste USA, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, Uruguay, Venezuela, West-Atlantik 
Meerestiefe:
1 - 43 Meter 
Habitate:
Küstengewässer, Sandige Meeresböden, Schlammige, nicht verfestigte Böden 
Größe:
bis zu 54cm 
Gewicht :
650 g 
Temperatur:
20°C - 28°C 
Futter:
Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Krustentiere, Schlangenaale, See-Anemonen, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-09-07 17:26:58 

Haltungsinformationen

Narcine brasiliensis (Olfers, 1831)

Narcine brasiliensis ist ein Zitterrochen, der bei Störungen und Gefahr Stromstöße abgeben kann.Es handelt sich hierbei um Stromstöße, die einen Menschen umwerfen können, obwohl die Spitzenspannung nur 14 bis 37 Volt beträgt.
Aus diesem Grund sollte darauf geachtet, diese Tiere nicht zu stoßen, nicht zu treten, nicht anzufassen oder zu ärgern, um Schocks zu vermeiden.

Narcine brasiliensis ist ein heller, sandfarbener Rochen, oft mit Ellipsen aus dunklen Flecken auf der dorsalen Seite seiner runden Scheibe.
Seine Färbung kann aber zwischen graubraun bis rotbraun variieren.
Der Rochen hat viele runde Flecken, die mit schwärzlichen Flecken umrandet sind, sowie dunkle Bänder, die sich über den Schwanz bis zur Rückenflosse ziehen.
Die Schnauze ist dunkel gefärbt.

Einer Studie zur Folge ernährt sich der Rochen zu 97,1 % von Polychäten, hier zum Großteil vom Ringelwurm Rashgua lobatus (Hartman, 1947), früher als Notomastus lobatus benannt.
Krustentiere und Fische werden nur in sehr geringer Zahl aufgenommen, Dekapoden mit 0,9%, juvenile Sandaale gerade einmal 0,3%, den Rest der Nahrung machen nicht identifizierte Nahrungsbestandteile in Höhr vom 1,6% aus.

Narcine brasiliensis ist kein geeignetes Tier für Heimaquarien und sollte im Meer bleiben.

Synonyme:
Narcine brachypleura Miranda Ribeiro, 1923
Torpedo brasiliensis Olfers, 1831
Torpedo ocellata Quoy & Gaimard, 1824

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Allgemein


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